Social Media Plattformen bieten große Möglichkeiten, um viele Menschen zu erreichen. Doch das funktioniert nicht von selbst, guten und relevanten Inhalt zu teilen ist wichtig, um Aufmerksam zu bekommen. Dann klappt die Online Präsenz auch für alle, die nicht viel Geld für das Schalten von Werbeanzeigen in die Hand nehmen können oder wollen.

1. Interaktion, kein Einwegkanal.

Social Media Kanäle leben davon, dass Kommunikation im Vordergrund steht. Werden beispielsweise auf einer Facebook Seite Fragen gestellt, sollten diese möglichst zeitnahe beantwortet werden. Davor muss man sich nicht fürchten, denn sollten einmal kritische Fragen oder Postings kommen, sind sie so zumindest auf den eigenen Kanälen, wo im Idealfall erklärend und problemlösend geantwortet werden kann. Denn eben diese Fragen würden auch gestellt werden, gäbe es keine eigene Facebook Seite, nur würden diese Unterhaltungen dann mitunter auf privaten Profilen passieren, wo sie nicht gesehen werden und deshalb nicht reagiert bzw. kein Statement abgeben werden kann.

2. Es gibt mehr als nur Facebook.

Es kommt auf die richtige Plattform an. Wer beruflich, sprich mit dem eigenen Business, im Internet präsent sein will, sollte sich vorab anschauen, welche Zielgruppe man ansprechen möchte und wo sich eben diese am meisten aufhält. Des Weiteren ist es auch von Vorteil zu wissen, wie unterschiedliche Social Media Plattformen funktionieren. Dies erleichtert eine Entscheidung, welche der vielfältigen Angebote nutzbar sind. Ist Twitter, Instagram oder Pinterest für mich besser als Facebook? Möchte ich alle bespielen oder entscheide ich mich für eine oder zwei? Die Antworten auf diese Fragen sollten gut überlegt sein.

3. #Hashtagkampagne.

Bin ich schon mal präsent im Internet und habe ich Gewissheit, dass auch bereits eine gewisse Anzahl an Menschen erreicht wird, dann wäre eine gute Möglichkeit, Menschen zu mehr Interaktion zu animieren, eine Hashtagkampagne zu starten. Ein Thema, ein Gewinnspiel, ein paar einfache Vorgaben und schon kann man dazu auffordern, eigene Fotos plus dem #Hashtag zu posten. Nicht vergessen: Fleißig offline und online darauf aufmerksam machen! So wird dazu angeregt, dass sich Menschen noch mehr mit dem eigenen Unternehmen auseinandersetzen.

4. Statt langweiliger Werbung, Mehrwert bieten.

Das ausschließliche Posten von Produktbildern oder Werbefotos hat im Social Web nichts verloren. Mehrwert hingegen ist gefragt! Backstageeinblicke, Insights oder Hintergrundwissen, das sonst nirgends zu bekommen wäre? Genau das sollte gepostet werden. Auf Aktionen, Gewinnspiele, Preisreduktionen oder saisonale Angebote kann ebenso hingewiesen werden. Am besten noch mit extra für die Social Media Kanäle aufbereitetem exklusiven Inhalt.

5. Regelmäßig posten, aber nicht spammen.

Die richtige Dosis macht es aus. Ein bisschen ausprobieren, was am besten funktioniert ist ein guter Tipp und keinesfalls die einzelnen Kanäle vergessen. Sie müssen lebendig sein!

6. Konkurrenz beobachten, aber nicht kopieren.

Als Unternehmen kann man sich schon mal anschauen, was andere Unternehmen, die in einem ähnlichen Aufgabengebiet tätig sind, posten. Das soll keinesfalls heißen, dass kopiert werden soll. Nein, vielmehr ist es wichtig zu sehen, wo die Trends liegen oder welches Themengebiet aufzubereiten ist.

7. Stil finden und dabei bleiben.

Als Marke mit Wiedererkennungswert. Das verlangt Übung und bedarf im Idealfall auch bereits Social Media geschultes Personal, welches die Botschaft einer Marke auch online kommunizieren kann.

8. Abwechslung schaffen.

Es kommt auf die richtige Mischung an. Einmal ein Foto posten, einmal einen Link, dann wieder ein Event und vielleicht auch mal nur Text. Einfältigkeit ist keine Lösung, Abwechslung hingegen gefragt. Ein Redaktionsplan kann da helfen, den Durchblick nicht zu verlieren.

9. Wissen, dass das alles nicht nebenbei geht.

Die Betreuung von Social Media Kanälen ist eine Aufgabe, die Zeit braucht, die überlegt sein will und, die somit auch Kapazitäten einfordert. Wem das von Anfang an bewusst ist, der kann klar einteilen, wann wer was machen soll und darf nicht davon ausgehen, dass die Entwicklung einer Contentstrategie und deren anschließende Umsetzung von selbst passiert.

10. Schöne Fotos posten.

Bei diesem abschließenden Tipp soll dazu angeregt werden, dass man sich bei den zu postenden Fotos einige Fragen stellt. Diese könnten lauten: Würden sie mich selbst ansprechen, wenn ich sie etwa auf Facebook sehe? Sind sie aussagekräftig? Sind sie scharf? Haben sie eine schöne Bildkomposition? Vielleicht kann sich da jemand ja auch einmal Zeit nehmen, Fotos nicht immer mit dem Handy aufzunehmen, sondern überlegt sich zusätzlich die Anschaffung einer guten Kamera. Dies bedeutet nicht, dass schnell zu postende Fotos nicht mit dem Handy aufgenommen werden dürfen. Vielmehr macht es auch hier die gute Mischung aus.

Und noch ein zusätzlicher Tipp:

Wer Spaß beim Betreuen der eigenen Social Media Kanäle hat, wird die Freude auch kommunizieren. Begeisterung ist stets ein wichtiger Faktor!

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