Die Marley-Spoon-Gründer Till Neatby (links) und Fabian Siegel

Bereits seit Wochen wurde in der Szene spekuliert, jetzt ist es offiziell: Der Kochboxen-Lieferdienst Marley Spoon hat noch einmal 15 Millionen Euro eingesammelt. Neben den Altinvestoren beteiligten sich Luxor Capital, QD Ventures und Kreos Capital an der Finanzierungsrunde. Zudem sicherte sich das Startup ein Media-for-Equity-Investment von GMPVC German Media Pool im Wert von 40 Millionen Euro.

Mit den neuen Millionen will Marley Spoon seinen Service an der Ostküste Australiens und der amerikanischen Westküste ausrollen. Dort – in der Nähe von San Francisco – hat das Unternehmen auch einen Produktionsstandort eröffnet. Bisher ist das Startup in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, Sydney und der US-Ostküste aktiv.

Marley Spoon wurde 2014 von Fabian Siegel und Till Neatby gegründet. Das Startup liefert Kochboxen mit portionierten Zutaten für verschiedene Gerichte und konkurriert mit seinem Angebot mit dem Rocket-Venture Hellofresh oder dem Berliner Startup Kochzauber.

Zum Start im August 2014 bekam das Startup 1,5 Millionen Euro. Im November 2014 konnte das Jungunternehmen dann noch einmal vier Millionen Euro vom Samwer-Fonds Global Founders Capital, dem Berliner VC Point Nine Capital und einigen Business Angels einsammeln. Vor rund einem Jahr beteiligte sich Star-Investor Klaus Hommels über seine Beteiligungsgesellschaft Lakestar an dem Berliner Startup.

Bild: Marley Spoon