Um die 70 Millionen US-Dollar pumpten Star-VCs wie Sequoia Capital oder Kleiner Perkins Caufield & Byers in den Jahren 2006 bis 2008 in Dash Navigation, ein Startup aus Mountain View. Doch die Verkaufszahlen der Navi-Geräte blieben hinter den Erwartungen zurück – und im Mai 2009 wurde das Startup an den Blackberry-Hersteller Research in Motion verkauft, für gerade mal 8,3 Millionen. Für die Investoren ein Riesenverlust. Doch solche Flops geschehen immer wieder.

Das Analyseunternehmen RB Insights hat die 72 teuersten Startup-Flops zusammengestellt, also Pleiten oder Verkäufe weit unter Wert. Mal stockten die Einnahmen, mal passte das Produkt nicht in den Markt oder Wettbewerber zogen vorbei. Hin und wieder krachten Startups auch zusammen, weil die Gründer Betrüger waren, weil sie in Gerichtsverfahren verwickelt wurden – oder weil sie Selbstmord begingen.

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