Es läuft eben nicht immer nach Plan. Dass Startups in den frühen Monaten und Jahren ihr Geschäftsmodell mitunter deutlich ändern, ist an der Tagesordnung. Wer das für ein Phänomen der jungen Digitalszene hält, der irrt. Auch bekannte Tech-Erfolge starteten nicht immer als das, was man heute von ihnen kennt.

Nintendo etwa. Das Unternehmen gibt es seit 1889, angefangen hat alles mit japanischen Spielkarten. Experimentiert wurde später auch mit Staubsaugern, mit Instant-Reis und sogar ein Taxiunternehmen war Nintendo einmal. In den Spielemarkt ist der japanische Konzern erst im Jahr 1966 eingestiegen. Dann folgten mit Super Nintendo, dem Gameboy und zuletzt der Wii die großen Erfolge.

Twitter hieß einmal Odeo und erlaubte es den Nutzern, Podcasts zu abonnieren. Paypal entsprang einer PDA-Sicherheitssoftware mit Namen Confinity. Groupon entstand aus einem Nebenprojekt der Macher von „The Point“, einer sozialen Fundraising-Seite. Ähnliche Geschichten lassen sich auch für Instagram, Pinterest, Nokia oder HP erzählen. WhoIsHostingThis hat sie vor Kurzem in einer interessanten Infografik zusammengefasst.

Bild: WhoIsHostingThis