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adnymics Die Geschäftsführer von Adnymics: Dominik Romer, Markus Grimm und Florian Kaufmann (v.l.).

Durch den boomenden Onlinehandel werden immer mehr Pakete verschickt. Deshalb schätzt die Post, in diesem Jahr elf Prozent mehr Pakete als im Vorjahr versendet zu haben. Und auch in den nächsten fünf bis zehn Jahren soll das Wachstum bei fünf bis sieben Prozent liegen, glaubt der Konzern.

Davon profitiert auch das Flyer-Startup Adnymics, das Paketen von Onlineshops Werbebroschüren beilegt. Ende 2014 von CEO Dominik Romer und Florian Kaufmann gestartet, soll das Umsatzwachstum in diesem Jahr bei 1.000 Prozent gelegen haben.

Jetzt konnten die Münchner neue Investoren gewinnen und einen mittleren siebenstelligen Euro-Betrag einsammeln. In der Series A engagieren sich die Beteiligungsgesellschaft des Stuttgarter B2B-Geschäftsausstatters Takkt, die bereits bei dem Paket-Startup Printmate investiert sind, sowie der VC Rising Generation Development an Adnymics. Auch die Altgesellschafter Bayern Kapital und einige Business Angels sind bei der Runde dabei. Sie statteten das Werbeunternehmen bereits vor genau einem Jahr mit einem siebenstelligen Betrag aus.

Das neue Geld soll in das internationale Wachstum fließen. Zudem werde das Team vergrößert, heißt es vom Unternehmen. Derzeit arbeiten 20 Mitarbeiter an den Standorten München und Berlin für das Startup.

Adnymics druckt individualisierte Werbebroschüren, die auf dem Surf- und Kaufverhalten von Nutzern in Onlineshops basieren. Daneben können Werbetreibende zielgerichtete Anzeigenplätze in den Beilagen buchen.


Vor einem Jahr haben wir uns das Büro von Adnymics in München angeschaut:

So sieht es im Büro des Flyer-Startups Adnymics aus

Bild: Adnymics