Niklas Zennström hat mit Skype viel Geld verdient – mit Atomico investiert er in Startups

Weltweit fürchten Startups das Platzen der Tech-Blase und den damit drohenden Finanzierungsengpass für Jungunternehmen. In Europa zumindest scheint die Furcht derzeit unbegründet: Risikokapital ist im Überfluss vorhanden, und die VCs sammeln fleißig Geld ein.

So ist laut TechCrunch mit Atomico einer der wichtigsten europäischen VCs gerade im Begriff, bei Investoren die Zusagen für einen 750 Millionen US-Dollar starken vierten Fonds zu sichern. Das geht aus einem Eintrag bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC hervor, Atomico hat das aktuelle Fundraising auch bestätigt.

Die Summe läge damit deutlich höher als die 476 Millionen Dollar des dritten Fonds, den Atomico 2013 aufgelegt hatte. Auch im Vergleich zu den anderen europäischen Top-VCs wie Index oder Lakestar hätte der Fonds eine andere Schlagkraft.

Atomico hat in der Vergangenheit vor allem in den Tech-Hubs von London, Stockholm, Helsinki und Berlin investiert. Zu den bekanntesten Investments gehören die skandinavischen Games-Erfolgsgeschichten Rovio und Supercell, in Deutschland Wunderlist-Entwickler 6Wunderkinder, die Reisesuchmaschine GoEuro und Jason Goldbergs Fab-Nachfolger Hem.

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