brand a trend summics

Brand a Trend erhält 4,5 Millionen US-Dollar in der Serie A

„Wir haben kein fesches Mission Statement“, erklärt das Heidelberger Startup Brand a Trend auf seiner Website. „Wir behandeln unsere Kunden so, wie wir selbst betreut werden wollten. Wir glauben nicht, dass wir damit falsch liegen könnten.“ Mit dieser Einstellung scheint das Jungunternehmen bislang Erfolg zu haben: Der Marktforschungsdienstleister geht in die USA und sammelt in seiner Serie-A-Finanzierungsrunde 4,5 Millionen US-Dollar ein.

Brand a Trend, 2012 gegründet und heute etwa 20 Mitarbeiter stark, steht hinter dem Produkt Summics, einem cloudbasierten Tool zur Echtzeitanalyse von Texten in Communities und Foren. Zur Gründung sammelte das Startup schon einmal 600.000 Dollar ein, im Februar 2014 folgte eine Seed-Runde in Höhe von 800.00 Dollar. Die aktuelle Serie-A-Runde sei von zwei „der größten Family Offices Europas“ angeführt worden, so das Unternehmen von CEO Markus Schneider.

Laut Brand a Trend würden derzeit immer mehr Unternehmen erkennen, dass „wirkliche Kundenmeinungen nicht auf Social-Media-Kanälen wie Twitter oder Facebook zu finden sind, sondern in Experten- und Online-Foren“. Summics erkenne Textinhalte in über 20 Sprachen vollautomatisch und könne zum Beispiel spezifischen Fachjargon erlernen. In Zukunft will das Unternehmen vor allem auf dem nordamerikanischen Markt noch besser vertreten sein. Außerdem sollen die Entwicklungskapazitäten aufgestockt werden.

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Bild: © panthermedia.net / Ishay Botbol