cashpresso-GrÅnder-Daniel-Strieder-Michael-Handler-Jîrg-Skornschek (1)
cashpresso-GrÅnder-Daniel-Strieder-Michael-Handler-Jîrg-Skornschek (1) Die Cashpresso-Macher: Jörg Skornschek, Daniel Strieder und Michael Handler (von links)

Junge, Internet-affine Menschen, die bei ihrer Bank keinen Dispokredit bekommen – das ist die Zielgruppe des Wiener Fintech-Startups Cashpresso. Über die Homepage oder die App des Startups können sie ein kostenloses Onlinekonto eröffnen und sich bis zu 1.500 Euro leihen.

Für dieses Konzept bekommt Cashpresso nun Geld. An der Zwei-Millionen-Runde beteiligen sich Reimann Investors, der Investmentarm der Unternehmerfamilie Reimann, und Dieter von Holtzbrinck Ventures sowie die Altinvestoren Speedinvest, Business Angel Johann „Hansi“ Hansmann und Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner, Alfred Luger, René Giretzlehner und Christian Kaar. Das frische Kapital will das junge Unternehmen nutzen, um stärker zu wachsen. Zudem plant Cashpresso, eine Kreditkarte für seine Kunden einzuführen.

Das Startup kooperiert mit der Deutschen Handelsbank, welche die Kredite vergibt und finanziert. Diese ist im Besitz der jetzt neu an Cashpresso beteiligten Familie Reimann.

Jeden Monat fällt für den Kunden eine Rückzahlung von drei Prozent oder mindestens zehn Euro an. Pro Jahr wird ein effektiver Zinssatz in einer Höhe von knapp zehn Prozent fällig, was laut Stiftung Warentest der Durchschnitt für Dispokredite ist.

Wie genau das Konzept von Cashpresso funktioniert, lest Ihr in unserem Porträt:

Lest auch

Bild: Cashpresso