In Berlin geht ein weiter spezialisierter Inkubator an den Markt. Das auf suchmaschinenoptimierte Domainnamen fokussierte Unternehmen Covus will zukünftig als Brutkasten für Ideen junger Unternehmer agieren und sein Know-how und seine Infrastruktur zur Verfügung stellen. Unterstützt wird das Unternehmen von der ProSiebenSat.1-Gruppe, die sich an der Spiele-Tochter Covus Games GmbH beteiligt hat.

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Covus wird zum Inkubator

Berlin bekommt einen weiteren Inkubator: Covus (www.covus.de), gestartet von Sven Lubek, will Gründern neben Kapital und Kontakten vor allem das Know-how und die eigene Infrastruktur zur Verfügung stellen. Die Gesellschaft verweist mit 40.000 registrierten Adressen auf eines der größten Domainportfolios in Deutschland und realisiert Projekte und Plattformen auf Basis suchmaschinenoptimierter Domainnamen. Der Fokus liegt auf Marktplatz-Modellen, Freemium-Produkten und dem Handel von digitalen Gütern.

Neben der zur Verfügung gestellten Programmierleistung will Covus interessierte Gründer durch eine „intensive Betreuung vor zeit- und kostenintensiven Irrtümern“ bewahren, lässt sich Lubek zitieren. Als eigene Erfolge verweist Covus insbesondere auf das Portal Browsergames.de (www.browsergames.de), das Lubeck als Europas reichweitenstärkste Browsergames-Plattform bezeichnet. Unterstützt wird Covus nach eigenen Angaben von der Prosiebensat.1-Gruppe (www.sevenoneintermedia.de), die sich zur Jahresmitte 2011 mit 51 Prozent an der Tochter Covus Games GmbH beteiligt hat und auch die verbleibenden Anteile übernehmen will. In den kommenden Monaten strebe das Unternehmen eine Erweiterung um zusätzliche 100 Mitarbeiter an.

Übrigens: Eine Übersicht weiterer Inkubatoren hat Gründerszene im Rahmen der Serie So finden Gründer den richtigen Investor veröffentlicht.