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Deutsche Post kooperiert mit Gini

Etwa zwei Wochen nach der Namensänderung des Startups Smarchive (www.smarchive.de) in Gini (ausgesprochen wie das englische Wort „Genie“ für „Flaschengeist“) verkünden die Münchener eine Kooperation mit der Deutschen Post. Der Logistik-Konzern erweitert mit Gini seinen E-Postbrief unter anderem um automatisierte Sortier- und Erinnerungsfunktionen. Gleichzeitig lassen sich durch die Post digitalisierte physische Briefe auch an die Gini-App weiterleiten.

„Wir haben uns für eine Kooperation mit Gini entschieden, weil uns die einzigartige lernende Technologie beeindruckt und überzeugt hat. Es ist erstaunlich, was dieses junge Team auf die Beine gestellt hat“, begründet Thomas Schumacher, Vice President Partnering der E-Post, den Zuschlag für die Kooperation, an der auch international renommierte IT-Konzerne Interesse zeigten.

Gini wurde als Smarchive im Juli 2011 von Steffen Reitz, Fabian Stehle und Holger Teske gegründet. Mit Gini lassen sich Dokumente verwalten und sortieren. Über eine semantische Analyse der gespeicherten Daten erkennt die Software unter anderem Zahlungen und Fristen und kann den Nutzer daran erinnern beziehungsweise Zahlungsvorgänge einleiten. Finanziell ausgestattet wurde Gini unter anderem über Seedmatch (www.seedmatch.de) und eine siebenstellige Runde, angeführt durch T-Venture. Einen ähnlichen Ansatz fährt etwa der Bonner Konkurrent Doo (www.doo.net).