Deutschland braucht 41.000 IT-Experten | YBorder

Effizienter IT-Talente finden, wo es keine gibt

Zu Zeiten, in denen fast 300.000 Erasmusstudenten pro Jahr im europäischen Ausland studieren und die Europäische Kommission die „Große Koalition für digitale Jobs“ gegen den IKT-Fachkräftenmangel in Europa gründet, sollte auch die internationale Mobilität von IT-Experten stärker gefördert werden. Genau da setzt YBorder an. „Der Wunsch nach Mobilität und Auslandserfahrung im Job unter Programmierern ist hoch. Gemäß einer Studie von der BCG wünschen sich etwa 65% der Befragten mehr Auslandserfahrungen. Das birgt riesiges Potenzial für Firmen. Wieso also nicht diese Kandidaten auf einer Plattform zentralisieren, wo sie dann von Firmen gefunden werden können?“, erklärt Maya, eine Mitgründerin der IT-Talente-Plattform YBorder.

Ein selektiver Online-Marktplatz für internationale IT-Fachkräfte

Das innovative Konzept zur einfachen Gewinnung von IT-Spezialisten ist seit September online und setzt auf Quantität ohne die Qualität zu vernachlässigen. YBorder darf man sich wie einen selektiven Online-Marktplatz für IT-Fachkräfte vorstellen. Anstatt auf die Reaktivität der Kandidaten bei der Profilerstellung zu setzen, arbeitet YBorder mit einer ständig wachsenden Anzahl an spezialisierten Personalagenturen aus dem IT-Bereich zusammen. Diese laden ihre besten lokalen Kandidaten auf die Plattform ein und sind ebenfalls für den Qualitätscheck verantwortlich. Dies, indem sie ihre Talente qualifizieren und bewerten. Die Herangehensweise von YBorder, Kandidaten mit Firmen in Kontakt zu bringen, unterscheidet sich von gängigen Jobplattformen: Es sind die Firmen, die den ersten Kontakt mit den aktiv-passiven Kandidaten initiieren. Die Idee dahinter: Den 98% von Personalmanagern eine Lösung zu bieten, für die Qualitätssourcing ein echtes Problem darstellt.

„Wieso suchen, wenn ich mich finden lassen kann?“

Der Ansturm auf Online-Medien bei der Mitarbeiterrekrutierung ist groß. Personaler publizieren offene Stellen auf Jobplattformen oder suchen Kandidaten auf professionellen Online-Netzwerken wie Xing und LinkedIn. Die klassische Papierbewerbung verliert an Bedeutung. Aktive Bewerbungen von Seiten der Jobsuchenden sind tendenziell sogar rückläufig. Diese Tendenz zeigt sich noch offensichtlicher bei den hochumworbenen Programmierern. Ein guter englischer Software-Entwickler erhält im Durchschnitt etwa drei E-Mails und bis zu zwei Anrufe pro Tag. Die Konsequenz: „Unsichtbar werden oder Ignorieren von Kontaktanfragen“, weiß auch Jérémie Dubois, der YBorder CTO. Ein Problem, bedenkt man, dass in Deutschland laut Bitcom 41.000 IT-Spezialisten gesucht werden. Wieso also nicht die Unternehmen mit Bedarf an Programmierern mit Kandidaten zusammenbringen, die bereit sind, sich finden zu lassen?

Zentralisierung der Crème de la Crème der IT mit Wunsch nach Deutschlanderfahrung

Deutschland als Tech-Hub mit seiner gut entwickelten Startup-Landschaft, ist nicht nur attraktiv für Gründer und Investoren. Die deutsche Hauptstadt hat sich im ersten Halbjahr 2015 im europäischen Städtevergleich klar durchgesetzt: Innerhalb der ersten sechs Monate entfielen allein 1,4 Milliarden Euro Risikokapitalinvestitionen auf Berlin. In London waren es im Vergleich “nur” 1,1 Milliarden Euro. Wohl auch wegen der Gründungsbereitschaft in Deutschland ist das Land der Dichter und Denker einer der Hotspots für die Programmierer des internationalen YBorder-Netzwerkes. Von den bereits 100 sichtbaren Kandidaten auf der Plattform möchte ein Drittel in Deutschland Fuß fassen. Ihre technischen Kompetenzen limitieren sich nicht auf einzelne gängige Programmiersprachen wie JavaScript, Java und PHP, die auf Github am meisten vertreten sind. Auf YBorder vereinen sich alle Programmiersprachen und auch solche, die, wenn man deren Verteilung auf dem amerikanischen Filehosting-Service betrachtet, vielleicht als eher exotisch angesehen werden, wie etwa Rust und Go.

Zusammenbringen, was zusammengehört

„Deutschland ist hochbegehrt unter Investoren und IT-lern. Programmierer schätzen die internationale Ausrichtung des Landes, das generell hohe Englischniveau und das Gründerpotenzial“, erklären Baptiste Vavdin und Jean-Noël Houdu, ebenfalls Mitgründer der Talenteplattform. Auch bei ihrer Mitarbeiterwahl setzen die vier Gründer auf Internationalität und lokale Expertise. Um die besten europäischen Programmierer mit den spannendsten Unternehmen und Startups Deutschlands zusammenzubringen, traf die Wahl bei der ersten internen Rekrutierung für den Business Developer Europe auf die Hoyerswerdaerin und Weltenbummlerin Franziska. „Mich hat besonders das Konzept von YBorder angesprochen: Die effizientere Gestaltung bei der IT-Personalanwerbung; die Internationalisierung des Rekrutierungssektors; die Uniformisierung und Qualifizierung der Kompetenzen von Kandidaten, die hungrig sind auf das Ausland. Ich fühle mich hier wie Zuhause.“

Kontakt

Portrait Franziska | YBorder

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franziska@yborder.com

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