Die wichtigsten Tech- und Startup-News der Nacht

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Drei Milliarden von Facebook – Snapchat wartet auf besseres Angebot

Facebooks Angebot für die Übernahme des Messaging-Services Snapchat dürfte drei Milliarden US-Dollar schwer gewesen sein. Die Snapchat-Gründer Evan Spiegel und Bobby Murphy wollen jedoch auf ein besseres Angebot warten. Analysen zufolge möchten die beiden mit der Foto-App nicht nur vor einem Verkauf noch mehr Reichweite aufzubauen. Die Investoren Benchmark Capital sollen den Gründern geraten haben, ein anderes Angebot abzuwarten.  [mehr dazu bei Wall Street Journal und New York Times

Dropbox erreicht 200 Millionen User

Das Cloudservice Dropbox hat die 200 Millionen User-Grenze übertreten, informiert CEO Drew Houston. Im Juli hatte das Portal noch 175 Millionen User. Zudem launcht Dropbox eine Enterprise-Lösung: Mit „Dropbox for Business“ können Nutzer ihre privaten Daten und Arbeitsdaten in einem Interface organisieren. [mehr dazu bei TechCrunch

Apple investiert 10,5 Milliarden US-Dollar in Forschung und Produktion

Um seine Produktion zu modernisieren investiert Apple 10,5 Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung. Mit dem Budget arbeitet der Konzern ab nächsten Jahr daran, die Produktionsprozesse zu automatisieren. [mehr dazu bei Bloomberg

Redfin ist 500 Millionen US-Dollar wert

Das Immobilienportal Redfin erhält ein Investment von 50 Millionen US-Dollar. Der geschätzte Wert des Unternehmens steigt damit auf 500 Millionen US-Dollar.  CEO Glenn Kelman strebt einen Börsengang an und will außerdem die Zielgruppe des Portals erweitern. Bisher spricht Redfin vor allem ein tech-affines Publikum an. [mehr dazu bei Fortune

LivingSocial seit Dienstag offline

Das Angebotsportal LivingSocial kämpft derzeit mit einem Ausfall. Seit Dienstag ist die Website nicht erreichbar. Die Betreiber arbeiten an der Wiederherstellung, der Grund für den Ausfall ist nicht bekannt. [mehr dazu bei AllThingsD]

Chegg schließt ersten Börsentag mit 23 Prozent minus

Der erste Handelstag an der New York Stock Exchange lief für Chegg weniger rosig als für Twitter. Die Aktie des Textbuchanbieters wurde zum Start um 12,5 US-Dollar ausgegeben, zum Börsenschluss stand sie bei 9,68 Dollar – 22,6 Prozent weniger. [mehr dazu bei Forbes]

 

Bild: TechCrunch