So macht dieses finnische Startup Gründer fit für die Zukunft - ZervantBusiness im Wandel: Wie sieht die Zukunft für Gründer aus?

Das Gründer-Dasein ist fordernd, spannend und abwechslungsreich – doch auch bei Startups kehrt schneller als gedacht Routine ein. Denn auf einmal müssen administrative Tätigkeiten erledigt werden. Diese bilden das Fundament für nachhaltigen Erfolg – doch sind oft kompliziert und zeitintensiv.

Themen rund um Banking, Buchhaltung und Finanzen unterliegen einem ständigen Wandel. So verlangt eine neue EU-Richtlinie, dass E-Rechnungen bis 2020 in öffentlichen Stellen Standard sind – früher oder später müssen also auch Startups ihre Infrastrukturen anpassen.

Was genau ist eigentlich eine E-Rechnung? Bei dieser Art der Rechnungsstellung liegen alle Informationen digital vor und werden in einem vollautomatisierten Prozess vom Verkäufer zum Kunden geschickt. Durch das vordefinierte Format der E-Rechnungen können diese nicht nachträglich geändert werden, was Datensicherheit garantiert. Außerdem wird die Fehlerquote minimiert, die Abwicklung beschleunigt und sogar der CO2-Fußabdruck eines Unternehmens verbessert.

Wie können Gründer im Wettbewerb mithalten?

2015 wurden nur 8 % aller Fakturierungen als E-Rechnung versandt – obwohl Startups mit den traditionellen Rechnungen unzufrieden sind.
Doch Gründer müssen sich unbedingt mit diesem Thema auseinandersetzen – wer den Wandel zu spät angeht, wird im Wettbewerb zurückbleiben. Wie können Gründer also nicht nur im Hier und Jetzt ihre Kernaufgaben erledigen, sondern sich gleichzeitig auch auf die Zukunft vorbereiten?

Mit der richtigen Software gegen administrativen Frust

Indem sie sich technische Unterstützung in Form von Tools holen, die Gründer in Aufgabenbereichen wie Buchhaltung, Rechnungen und Finanzen entlasten.
Der Blick fällt hier nach Finnland: Das nordische Land machte E-Rechnungen bereits 2012 zum Standard und ist beim Banking der Zukunft absoluter Vorreiter.

Und hier kommt Zervant ins Spiel: Das 2010 gegründete Startup bietet mit seiner Rechnungssoftware bereits mehr als 120.000 Gründern Unterstützung in Sachen Rechnung, Finanzen und Buchhaltung.

Doch das ist noch längst nicht alles: Zervant geht einen Schritt weiter und möchte Gründern in ganz Europa auch eine einfache E-Rechnungsplattform bieten. Obwohl die Erstellung von E-Rechnungen mit Zervant momentan nur in Finnland möglich ist, können Gründer auch hierzulande von der Software profitieren. Was sind die Funktionen und welche Vorteile bieten sie?

1.    Rechnungsstellung

Ein spannender Kunde und ein aussichtsreicher Auftrag – mit Zervant können Gründer einfach, schnell und professionell Angebote erstellen. Diese können dann als Rechnungen verschickt werden – ganz ohne Vorkenntnisse. Von Zervant erstellte Rechnungen erfüllen alle rechtlichen Voraussetzungen und können als PDF, als E-Mail oder als klassische Rechnung versendet werden. Im Anschluss daran können Gründer die Rechnungen nachverfolgen und werden automatisch daran erinnert, wann eine Zahlung überfällig ist.
Da Gründer auf der Zervant-Plattform alle wichtigen Kunden-, Projekt- und Finanzdaten speichern, sind alle Verbindungen verschlüsselt. Darüber hinaus werden stetig Sicherheitskopien der Daten gemacht – so ist ein Datenverlust oder Hacking ausgeschlossen.

2.    Einnahmen und Ausgabenverwaltung

Und auch beim Ausgabenmanagement greift Zervant Gründern unter die Arme. Wird eine Rechnung als markiert bezahlt, wird die Einnahme automatisch in die Konten gebucht – so bleiben die Finanzen immer up-to date. Außerdem können Gründer alle Belege und Ausgaben online speichern – und sich Berichte über Umsatzverteilung und Ausgaben und andere Reportings, die sowohl für das Tagesgeschäft als auch für die Steuerabrechnung essentiell sind, erstellen lassen. So können Gründer sichergehen, dass alle Informationen korrekt und aktuell sind – und behalten volle Kontrolle über ihre Finanzen.

3.    Zeiterfassung

Als Gründer hat man oft keine Kernarbeitszeiten und arbeitet an mehr als nur einem Projekt gleichzeitig. Um besser planen zu können, bietet Zervant die Funktion der Zeiterfassung. Dabei können Projekte mit mehreren Mitgliedern verwaltet werden, Arbeitszeiten direkt in Rechnungen importiert werden und detaillierte Stundennachweise erstellt werden. So können Gründer effektiver arbeiten, ihren Kunden gegenüber Transparenz beweisen – und sichergehen, dass sie auch für ihre Arbeit bezahlt werden.

Da Gründer nicht an feste Arbeitszeiten und Orte gebunden sind, können sie Zervant auch mobil nutzen – als kostenlose App, mit der sie geräteunabhängig ihr Business von überall her verwalten können.

So geht Zervant die Themen von morgen bereits heute an

Zervant gibt sich nicht mit dem status quo zufrieden und entwickelt sich stetig weiter, damit Startups in ganz Europa bald E-Rechnungen erstellen können.

Deswegen sind die Finnen immer auf der Suche nach starken Partnern – und das mit Erfolg.
Insgesamt konnte das Startup, das von Deloitte Digital und True Global Ventures zum vielversprechendsten Startup im Norden gekürt wurde, bereits 8 Millionen Euro in verschiedenen Finanzierungsrunden akquirieren. Außerdem kooperiert Zervant seit 2016 mit Basware, dem globalen Führer in vernetzten Purchase-To-Pay-Lösungen, E-Rechnungen und innovativen Finanzierungsleistungen.

Mit weiteren Partnern wie ING Belgien, Northzone und Conor Venture Partners will Zervant seine Plattform weiter ausbauen, um Gründer stärker zu unterstützen. So wird Zervant um verschiedene Versand- und Bezahlungsoptionen erweitert und mit weiteren Bankplattformen und Buchhaltungssystemen verbunden.

Und wohin soll die Reise jetzt gehen? „In den nächsten 5 Jahren werden wir eine große Umstellung zur elektronischen Rechnungsstellung und mehr digitale Finanzprodukte für kleine Unternehmen sehen. Wir wollen den Weg dorthin leiten“, sagt Mitbegründer und Geschäftsführer von Zervant Mattias Hansson.

Mehr Informationen über Zervant und E-Rechnungen finden Interessierte hier.

 

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Artikelbild: pexels.com