Die wichtigsten Tech- und Startup-News der Nacht

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

eBay-Gründer holt NSA-Aufdecker für neues Medien-Startup

Journalist Glenn Greenwald, bekannt für seine Aufdeckungsarbeit im NSA-Skandal, verlässt den Guardian. Berichten zufolge rekrutierte eBay-Gründer Pierre Omidyar ihn für ein neues Medienunternehmen. Greenwald äußerte sich nicht zu den konkreten Plänen, sagte jedoch, dass es sich um eine einmalige Karrierechance handle. Offizielle Details werde er in Kürze bekannt geben. [mehr dazu bei Reuters und im Blog von Glenn Greenwald]

Path kürzt Belegschaft

Dave Morin, Gründer der Social Networking-App Path, kündigte am Dienstag 20 Prozent seiner Belegschaft. Der Grund, warum die 13 Mitarbeiter gehen müssen, sei eine Neuausrichtung der App. Path hat laut eigenen Angaben derzeit 20 Millionen User. CEO Morin ist auf der Suche nach weiteren Investoren.  [mehr dazu bei ValleyWag]

Twitter geht an die New York Stock Exchange

Neue Details zum Börsengang von Twitter: Die Aktien werden auf der New York Stock Exchange gehandelt. Zudem wurde bekannt, dass das Unternehmen in den ersten drei Quartalen 2013 einen Verlust von 134 Millionen US-Dollar machte, im Vergleichszeitraum 2012 waren es nur 71 Millionen Dollar.  [mehr dazu bei USA Today]

Square launcht Cash-App

Per Email Geld versenden ermöglicht eine neue App aus dem Hause Square. Mit „Square Cash“ definiert der Sender einen Überweisungsbetrag, der von der Geldkarte abgebucht wird. Der Empfänger erhält einen Link, mit dem er das Geld an sein Konto überweisen kann. Die Transaktion ist derzeit kostenlos. [mehr dazu bei The Verge]

Apple holt Burberry-CEO

Apple engagiert die bisherige Burberry-CEO Angela Ahrendts als Head of Retail. Als solche verantwortet sie die stationären Läden sowie den Online-Shop des Tech-Riesen. Weiters bestäigte Apple, dass das neue iPad am 22. Oktober vorgestellt wird. [mehr dazu bei 9to5Mac und  Mercury News]

Yahoo: Umsatz im dritten Quartal gesunken

Zwar konnte Yahoo die Reichweite seines Netzwerks in den vergangenen Monaten extrem erhöhen, der Umsatz ist allerdings im dritten Quartal 2013 um fünf Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar gesunken. Zurückzuführen sei der Einbruch auf sinkende Einnahmen in der Werbung. [mehr dazu bei New York Times]

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