Das digitale Notizbuch Evernote holt sich frisches Kapital vom japanischen Medienkonzern Nikkei – der ist am besten bekannt wohl durch seinen täglichen Index der Tokyoter Börse. Nikkei soll nicht nur 20 Millionen US-Dollar an frischem Kapital beisteuern, sondern auch Inhalte. Die sollen dann als Kontext-Artikel unter den eigenen Notizbucheinträgen erscheinen. Die Auswahl der Medienartikel erfolge auf Basis künstlicher Intelligenz, betont Evernote in einem Blog-Post, und soll sich thematisch an den Inhalten des Nutzereintrags orientieren.

Mit dem neuen Investment erhöht sich die Gesamtfinanzierung des von Phil Libin geführten US-Startups auf 290 Millionen US-Dollar. Mehr als eine Milliarde Dollar soll Evernote wert sein.