Steven Sinofsky

Die wichtigsten Tech- und Startup-News der Nacht

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Ex-Windows-Präsident Sinofsky neu bei Andreessen Horowitz

Steven Sinofsky, langjähriger Microsoft-Mitarbeiter und zuletzt Präsident der Windows Division, steigt ins VC-Geschäft ein. Bei Andreessen Horowitz übernimmt er die „unübliche“ Position eines Board Partners, repräsentiert die Firma nach außen und steht als Berater zur Verfügung. [mehr dazu bei AllThingsD]

Amazon testet Wireless-Netzwerk in Cupertino

Ausgerechnet in der Apple-Heimatstadt Cupertino soll Amazon ein neues Wireless Network testen, mit dem Kunden über ihre Endgeräte einsteigen können. Das eCommerce-Gigant bestätigte das Versuchsprojekt noch nicht. Das Netzwerk könnte Amazon helfen, nicht nur das Kaufverhalten, sondern auch die Internetnutzung seiner Kunden besser zu verstehen.  [mehr dazu bei Bloomberg]

Uber mit 3,5 Milliarden US-Dollar bewertet

Ein öffentliches Unternehmensdokument gibt Auskunft über die aktuellen Finanzangelegenheiten von Uber. Dem Antrag zufolge liegt die Unternehmensbewertung des Chauffeur-Services bei 3,5 Milliarden US-Dollar. Die neuesten Investoren des Startups in San Francisco sind Google Ventures und TPG.  [mehr dazu bei AllThingsD]

Pandora steigert Werbeeinnahmen

128,5 Millionen US-Dollar hat das Internetradio Pandora im zweiten Quartal 2013 eingenommen. Damit stieg der Umsatz durch Werbeeinnahmen um 44 Prozent im Vergleich zur gleichen Periode 2012. Für das kommende Quartal schraubt der Streaming-Dienst die Prognose leicht zurück. Zudem kündigte Pandora am Donnerstag an, das 40-Stunden-Limit für nicht-zahlende User fallen zu lassen. [mehr dazu bei Forbes]

Apple kauft App-Startup Embark

Das zwei Jahre alte Startup Embark ist das jüngste Unternehmen, das vom Apple-Konzern aufgekauft wurde. Embark spezialisiert sich auf Apps für öffentliche Verkehrssysteme in Städten. Das Team soll künftig Apple Maps ergänzen. Zu den bisherigen Investoren zählt unter anderem BMW.  [mehr dazu bei Jessica Lessin]

Skepsis über Mark Zuckerbergs Initiative

Dass Facebook-Gründer Mark Zuckerberg den Rest der Welt mit Internetzugang ausstatten will, stößt bei mehreren Stimmen in Silicon Valley auf Skepsis und Kritik. Die vorgeschlagenen Maßnahmen seien nicht weitreichend, die Kampagne selbst eher eine Business- als Herzensangelegenheit für den Unternehmer.  [mehr dazu bei Business Week und bei GigaOm]

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