+++ Familonet: Neues Nutzerverhalten, neue App +++

Eigentlich sei es nur ein Nebenprodukt. Was das Hamburger Startup Familonet gerade unter dem Namen Closely als – zunächst – Android-App gestartet hat, sei eine Reaktion auf das Verhalten der Nutzer: Diese, so hat man an der Elbe festgestellt, nutzen das soziale Nischennetzwerk nämlich auch außerhalb der Familie in kleineren Freundeskreisen. Daher habe das Startup eine separate App für diejenigen ausgegliedert, die über automatische Meldungen darüber informiert sein wollen, wo sich die anderen aufhalten, wie Gründer Hauke Windmüller gegenüber TechCrunch erklärt.

+++ Commerzbank startet Wagniskapital-Ableger +++

Mit dem Main Incubator, einem Brutkasten für Finanzunternehmen, mischt seit März auch die Commerzbank in der Startup-Szene mit. Derzeit sei die Commerzbank außerdem dabei, eine eigene Wagniskapitalgesellschaft aufzubauen, berichtet das Wall Street Journal. Zu der will die Bank aber noch keine weiteren Details verraten.

+++ Outfittery launcht App +++

Das Berliner Mode-Startup Outfittery will die eigenen Kunden künftig per App enger an die eigenen Dienste binden. Mit der kostenlosen „Outfittery-Personal-Shopping App“ können Kunden des Curated-Shopping-Service mit ihren Beratern in Kontakt treten und Bestellungen von unterwegs aufgeben. Außerdem können Nutzer Fotos von Streetstyles oder Outfits aus Zeitschriften, die sie gerne mögen, an die Outfittery-Experten senden. Die App, die nur für iOS verfügbar ist, wird in Deutschland, Schweiz, Österreich und den Niederlanden angeboten.

+++ Kommt Scout24 schon bald an die Börse? +++

Gut ein halbes Jahr nach der Übernahme von Scout24 denkt der neue Eigentümer Hellman & Friedman möglicherweise bereits an einen Ausstieg. Der Finanzinvestor habe die Vorbereitungen für einen Börsengang Ende dieses oder Anfang kommenden Jahres angestoßen, berichtet Reuters. Banken seien aufgefordert worden, Ideen für die Zukunft von Scout24 zu entwickeln.

+++ Runtastic erweitert Angebot und Zielgruppe +++

Mit einem eigenen Fitnesstracker erweitert die Fitnessapp-Schmiede Runtastic ihre Hardware-Strategie. Auch die Zielgruppe soll erweitert werden. Das am Handgelenk zu tragende Gerät zeichnet neben Bewegungsdaten auch Schlafzyklen auf und soll sich „an alle und jeden“ richten, heißt es vom Unternehmen.