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HP mit Milliardenverlust

Bereits im Oktober hatte der PC-Hersteller Hewlett-Packard seine Anleger mit düsteren Aussichten für die nächsten Jahre verschreckt. Der nun veröffentlichte Quartalsbericht belegt dies mit Zahlen: Knapp sieben Prozent Umsatz auf nunmehr 30 Milliarden US-Dollar verlor HP in den letzten drei Monaten. Während der Computerhersteller im Vorjahrezeitraum noch einen Gewinn von 239 Millionen US-Dollar verzeichnete, steht HP mit einem Nettoverlust von 6,9 Milliarden US-Dollar nun in den tiefroten Zahlen. Der Grund für den hohen Verlust waren Abschreibungen nach der Übernahme von Autonomy und der lahmende PC-Verkauf.

Samsung baut 8-Kern-Prozessor für S4

samsung-galaxy-note-10-1Erst wenige Nutzer können sich momentan über einen Quad-Core-Prozessor auf ihren mobilen Geräten freuen, nun soll Samsung angeblich an einem 8-Kern-Prozessor basteln, der bereits im Februar 2013 auf den Markt kommen soll. Eine passende Technologie bietet ARM mit big.LITTLE: der Symbiose aus stromsparendem Cortex-A7 und rechenstarkem Cortex-A15. Verwendung finden könnte der neue Chip-Mix im ebenfalls für Februar 2013 gemutmaßten Samsung Galaxy S4.

Intel kauft ZiiLabs für 50 Millionen

Der Technologiegigant Intel kaufte diese Woche Teile der Sparte ZiiLabs von Creative. Ziilabs produziert System-on-Chips mit ARM-Kernen, sogenannte ZMS-Chips. Relativ häufig finden diese zwar nicht Verwendung, allerdings öffnen diese Intel das Tor zur Mobile-Welt, da ZMS-Chips in Smartphones und Tablets Verwendung finden. Für die Übernahme legt Intel 50 Millionen US-Dollar hin, von denen 20 Millionen für Lizenzen und Patentnutzung und weitere 30 Millionen für eine Entwicklungsabteilung in Großbritannien fällig werden.

Whatsapp: Kostenfreies Jahr abgelaufen

Zur Verwunderung vieler Medien ist einer der beliebtesten mobilen Messenger, Whatsapp, kostenpflichtig. Große Nachrichtenmagazine, wie auch der Spiegel, verkündeten, dass Whatsapp mit der letztem Update neben dem Schließen einer groben Sicherheitslücke auch ein Kostenmodell eingeführt habe, bei dem Nutzer fortan 0,99 US-Dollar (0,80 Euro) pro Jahr zahlen, wohingegen iPhone-Nutzer lediglich eine einmalige Gebühr zu zahlen haben. Zwar ist dieses Kostenmodell real, allerdings existiert es bereits seit über einem Jahr und dürfte vielen Nutzern erst jetzt nach der Zahlungsaufforderung bewusst werden.

Spotify mit neuem Follower-Feature?

Viele Journalisten erhielten kürzlich eine Einladung zur Presseveranstaltung von Spotify am 6. Dezember. Das Besondere an dieser Einladung war der nicht vorhandene Informationsgehalt, der lediglich einen „Abend voller Musik und neuen Entdeckungen“ verspricht und die Frage „Was bringt die Zukunft?“ stellt. Internetworld mutmaßt unter Berufung auf Brancheninsider die Vorstellung eines neuen Follower-Systems ähnlich Twitter, bei dem Spotify-Nutzer Vorschläge für das Folgen anderer Nutzer erhalten.

Bild: Hewlett-Packard