Apple feuert nach Scott Forstall auch den Maps-Verantwortlichen Richard Williamson, Microsoft verkauft in einem Monat 40 Millionen Windows-8-Lizenzen, Amazon veröffentlicht seine Maps-API für Kindle Fire, 27 Prozent des weltweiten E-Commerce-Traffics kommt von mobilen Endgeräten und Facebook arbeitet angeblich an einem Werbenetzwerk.

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Apple feuert Maps-Verantwortlichen

apple-logoNachdem Scott Forstall bereits vor drei Wochen gehen musste, da er sich weigerte, sich für die gefloppte Apple-Maps-App zu entschuldigen, erwischt es nun den nächsten Apple-Manager. Der ebenso für Apple Maps verantwortliche Manager Richard Williamson ist nun ebenfalls arbeitslos. Williamson arbeitete seit 2005 für iOS. Der neue Mann an der Maps-Spitze ist nun vorerst Eddy Cue. Cue arbeitet bereits seit 23 Jahren für Apple und war die rechte Hand von Steve Jobs.

40 Millionen Windows-8-Lizenzen

Bereits seit einem Monat ist Microsofts neues Betriebssystem im Handel und wurde wider Erwarten sehr erfolgreich verkauft. Laut Microsoft wurden seit dem 26. Oktober dieses Jahres demnach 40 Millionen Lizenzen an den Mann oder die Frau gebracht. Mit Blick auf den Abverkauf von Windows-Vorgängermodell Windows 7 eine ordentliche Leistung. Das vorherige Betriebssystem brachte es auf 60 Millionen Verkäufe in zwei Monaten.

Amazon Maps für Kindle Fire

Microsoft, Apple, Nokia und nun auch Amazon. Der Kindle-Entwickler arbeitet an einer Maps-Lösung, die vorerst nur auf dem Amazon Kindle Fire und den Amazon Kindle Fire HD zur Verfügung stehen werden. Entwicklern steht fortan eine Programmier-Schnittstelle bereit, die es ermöglicht, auf interaktive Karten und Overlays zrückzugreifen. Da Amazon zwar auf Android setzt, aber eine stark veränderte Version benutzt, ist die Verwendung von Google Maps nicht möglich.

27 Prozent des E-Commerce-Traffics mobil

Bereits 27 Prozent des weltweiten E-Commerce-Traffics stammt von mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets. Dabei schwanken die Anteile weltweit allerdings stark (siehe Artikelbild). Spitzenreiter in Punkto mobiler E-Commerce-Traffic ist Australien mit 47 Prozent. Danach kommt Brasilien mit 40 und Südkorea mit 34 Prozent. Während sich die USA mit 31 Prozent gut behaupten, hinkt Europa größtenteils extrem hinterher. Auf gerade einmal elf Prozent bringt es etwa Deutschland und mit acht Prozent belegt Frankreich einen der letzten Plätze der Studie.

Facebook bald Adsense-Konkurrent

Werbung auf Facebook selbst ist ein alter Hut, nun will der Social-Network-Gigant nach Meinung des US-Magazins Forbes auch extern Werbung von Werbepartnern anzeigen. Als Werbenetzwerk würde es damit etwa Google Adsense Konkurrenz machen. Rückschlüsse auf diesen nächsten Schritt Facebooks seien über angepasste Datenschutzrichtlinien zu ziehen, so Forbes. Demnach erlauben die neuen Regelungen, gesammelte Nutzerdaten auch außerhalb des sozialen Netzwerks zu nutzen.

Bild: t3n.de