Startup-Scanner

Geeshenk – Facebook-Abgleich für Geschenke

GeeshenkDas Empfehlungsportal Geeshenk wertet die Interessen und Aktivitäten einer Person auf Basis von deren Facebook-Profil aus. Einfallslosen Schenkern schlägt das Duisburger Startup dann Präsente vor, die den Geschmack des Beschenkten treffen könnten. Hat der keinen Facebook-Account, spuckt der sogenannte „Schenkomat“ Ergebnisse aus, die sich allein auf Alter und Geschlecht des Adressaten stützen. Daneben lassen sich persönliche Favoriten auf einer eigenen Wunschliste abspeichern. Diese Informationen sollen dabei helfen, die Crawling-Technologie der Seite zu verfeinern – und, so die Idee der Geeshenk-Gründer, Freunden und Bekannten als Spickzettel dienen. Inspiration gibt es außerdem von prominenten Geburtstagskindern, für die das Startup beispielhaft Geschenkideen gibt.

Quixit – Smartphone-Abzüge für die Bildergalerie

QuixitDas Smartphone-Foto an die Wand nageln? Sähe seltsam aus. Ein echter Abzug ist da schon zweckmäßiger – und lässt sich besser verschenken. Also hüllt die Service-App Quixit mit dem Smartphone geknipste Fotos in Acryl und macht aus ihnen Aufsteller, Aufhänger und Magnete. Mit der App lassen sich die Bilder zuschneiden und filtern. Das Ergebnis: quadratische Kunststoffplatten mit einer Seitenlänge von zehn Zentimetern. Quixit selbst bezeichnet dieses Format als „zeitgemäße Kachelform“. Das Hipster-Polaroid lässt grüßen. Ein Exemplar kostet knapp zwölf Euro, das Vierer-Pack schlägt mit knapp 30 Euro zu Buche. Entwickelt werden die Aufnahmen in einem deutschen Fotolabor, wie das Hamburger Unternehmen auf seiner Webseite schreibt.

Happy Tree – Weihnachtsbäume für die Baumschule

Happy TreeSie sind sperrig, nadeln wie verrückt und stehen manchmal noch eine halbe Ewigkeit im Weg herum. Zwar sind Tannenbäume zur Weihnachtszeit schön anzusehen – sie wieder aus dem Wohnzimmer zu befördern bereitet dagegen weniger Freude. Bei logistischen Herausforderungen wie diesen will Happy Tree helfen: Über Weihnachten vermieten Sebastian Schönfeld und Jan Wehmeyer holländische Tannen im Topf. Auf geschlagene „Einweg-Bäume“ verzichten die beiden Gründer. Bestellt wird die Tanne online, wo der Kunde zwischen drei Baumgrößen wählen kann. Zurück geht es schließlich im Januar. Wieder eingepflanzt in den Boden einer Baumschule sollen die Pflanzen dann bis zum nächsten Jahr weiter gedeihen. Noch beliefert die Weihnachtsbaum-Vermietung ausschließlich Kunden in Köln und Düsseldorf. Geplant sei allerdings, das erklärt Gründer Sebastian Schönfeld, auch in andere deutsche Städte zu expandieren, sofern das Angebot im Rheinland erfolgreich ist.