Guten Morgen!

Europa denkt weiter darüber nach, was der Abschied Englands aus der EU eigentlich genau zu bedeuten hat. Und viele Engländer bekommen langsam Angst vor der eigenen Entscheidung. Die Startup-Szene in Berlin reagiert zwiespältig. Niemand begrüßt den Ausstieg, aber es kann durchaus sein, dass die Bedeutung der deutschen Hauptstadt zunehmen wird. Dafür gibt es einige gute Gründe.

Andere sind der Meinung, dass Frankfurt gute Chancen hat, London zumindest als Fintech-Hauptstadt abzulösen. Hier sei schließlich das Banking-Wissen versammelt. Auch die EZB sitzt in der Main-Metropole. Wir dürfen gespannt sein, ob London tatsächlich etwas von seiner Anziehungskraft einbüßt. Das ist auch nach der Entscheidung zum Brexit immer noch schwer vorstellbar.

Und während wir den geschlafen haben, wurde in anderen Teilen der Welt gearbeitet

 

Die Gerüchte, dass Google selbst ein Smartphone entwickelt, verdichten sich. Bisher ließ das Unternehmen die Nexus-Geräte von Partnern produzieren, der Android-Betreiber strebt allerdings ein höheres Segment an und will mit dem iPhone konkurrieren. Parallel dazu tauchen Berichte auf, dass Huawei als Alternative zu Android ein neues Betriebssystem entwickelt. Das Google-Smartphone soll noch dieses Jahr in den Handel kommen. [Mehr dazu bei 9to5Google und The Verge]

Google und Facebook haben eine neue Technologie im Einsatz, die extremistische Videos automatisch entfernt. [Mehr dazu bei Reuters]

Intel will seine Security-Sparte verkaufen. [Mehr dazu bei Bloomberg]

Weil fast alle im Verwaltungsrat von SolarCity Verbindungen zu Tesla haben, soll ein unabhängiges Kommitee das Angebot von Elon Musk beurteilen. [Mehr dazu bei Fortune]

YouTube kauft seine erste TV-Serie für den kostenpflichtigen Abo-Dienst Red. [Mehr dazu bei New York Times]

Einen schönen Wochenstart!

Eure Gründerszene-Redaktion

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