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Guten Morgen!

Popcorn zurechtlegen. Denn heute wird über die Auslieferung von Kim „Dotcom“ Schmitz in die USA verhandelt. Per Livestream für alle. Das Schwergewicht aus Kiel lebt seit ein paar Jahren in Neuseeland. Dort vertreibt er sich die Tage mit viel Luxus, etwas Musik und seiner Games-Konsole. Sein Megaupload ist ja vor einiger Zeit stillgelegt worden. Die Plattform sorgte für den regen Austausch von rechtlich geschützten Inhalten wie Filmen oder Musik. Schmitz argumentiert, dass er keine Verantwortung dafür übernehmen könne, was die Nutzer auf seiner Plattform anstellten. Das Gericht in den USA sieht das etwas anderes und es drohen ihm dort 20 Jahre Gefängnis. Wenn er ausgeliefert wird. Der Link wird von Schmitz auf Twitter unter @KimDotcom veröffentlicht.

Dann haben wir natürlich die Kritik zur zweiten Höhle-der-Löwen-Sendung von gestern Abend. Die Gründerin von Foreverly, die sich um hochzeitswillige Paare kümmert, brach beim Pitch in Tränen aus. Wir haben sie gefragt, was passiert ist und wie sie in Zukunft mit Jochen Schweizer zusammenarbeiten will. Hier geht es zum Interview.

Und während wir geschlafen haben, wurde in anderen Teilen der Welt gearbeitet

Google entwickelt einen eigenen Ridesharing-Dienst, der mit Uber konkurrieren könnte. Wie das Wall Street Journal berichtet, konzentriert sich der Service auf Fahrgemeinschaften für Pendler, ähnlich wie „UberPool“. Das Ridesharing bietet Google über sein Navigationssystem Waze an, das 2013 übernommen wurde. Im Mai startete Waze das Pilotprogramm für 25.000 Mitarbeiter von ausgewählten Unternehmen, vorerst soll „Waze Carpool“ nur in San Francisco verfügbar sein. [Mehr dazu bei Wall Street Journal]

Der On-Demand-Wäschedienst Washio stellt nach drei Jahren den Betrieb ein. Offenbar hat das Silicon-Valley-Startup keinen Käufer gefunden.  [Mehr dazu bei TechCrunch]

Bei einem Dropbox-Hack wurden mehr als 60 Millionen Profildaten gestohlen. Der Cloud-Dienst forderte seine User schon vor einigen Tagen auf, die Passwörter zurückzusetzen. [Mehr dazu bei Motherboard]

Alphabet strukturiert die Smart-Home-Sparte Nest um, ein Teil des Teams soll zu Google wechseln.  [Mehr dazu bei Fortune]

Twitter gibt Content-Produzenten die Möglichkeit, Videos mit Pre-Roll-Ads zu monetarisieren. Derzeit ist das neue Werbeprogramm allerdings nur in den USA verfügbar. [Mehr dazu bei VentureBeat]

Einen schönen Mittwoch!

Eure Gründerszene-Redaktion