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Das Team von Henkel Ventures (von links): Robert Günther, Paolo Bavaj, Esther Kumpan-Bahrami  und Thomas Schuffenhauer

Tengelmann hat einen. Bertelsmann auch. Bosch auch. Und Merck. Die Rede ist von Investment-Einheiten großer Unternehmen, mit denen sie Startups finanzieren. Jetzt bündelt auch der Konsumgüter-Riese Henkel alle seine Finanzierungs-Aktivitäten mit dem neu gegründeten VC Henkel Ventures, wie der Konzern heute auf seiner Webseite mitteilte.  

Der VC solle alle bisherigen Investments in den drei Unternehmensbereichen Pflegeprodukte, Waschmittel und Klebstoff-Technologie bündeln. Bisher habe der Konzern mehr als 25 Millionen Euro für Startups ausgegeben, heißt es. Im Portfolio des Düsseldorfer Konzerns befinden sich beispielsweise bereits das Chemie-Unternehmen Dropwise und Rockets Reinigungs-Service Zipjet

Nach Unternehmensangaben soll der VC nun insgesamt 150 Millionen Euro in Early-Stage-Startups investieren. Im Fokus stehen Unternehmen, die digitale Produkte anbieten, beispielsweise in den Bereichen 3D-Druck, IoT, Social Media oder E-Commerce. 

Bild: Henkel Ventures