honeytracks tom sente

Szeneerfahrene Gründer

Das Münchner Startup HoneyTracks (www.honeytracks.com) hat ein SaaS-Tool zur Big-Data-Analyse von Onlinegames entwickelt. Der Fokus liegt auf einer besseren Monetarisierung von Free-to-play-Spielen. Mithilfe der Software kann beispielsweise grafisch dargestellt werden, an welchem Punkt im Spiel die Spieler aussteigen oder anfangen Geld auzugeben. Es kann auch analysiert werden, ob der Publisher das Spiel wirklich für die richtige Zielgruppe entwickelt hat.

Zu HoneyTracks Kunden gehören Entwickler und Publisher wie Bigpoint, InnoGames und die Deutsche Telekom AG. Hinter dem Startup stecken drei szeneerfahrene Gründer: Mark Gazecki, der Chairman, hatte vor HoneyTracks schon ein anderes Big-Data-Startup gegründet, GameGenetics (dessen verbliebenen Mitgründer Alex Piutti vor einiger Zeit auch von Gründerszene interviewt wurde). Auch die Software-Schiede MegaZebra hat er aus der Taufe gehoben. CTO Sebastian Langmann gehörte zu den ersten Softwareentwicklern bei Gameforge. Und Tom Sente, der CEO, bringt vor allem SAP-Erfahrung mit ins Team.

Letzterer stand Gründerszene kürzlich in einem Video-Interview Rede und Antwort. Nähere Angaben zum jüngsten Investment des Bigpoint-Gründers Heiko Hubertz wollte er aber dabei aber nicht machen. Stattdessen sprach er über Standortvorteile Münchens – HoneyTracks sitzt im Tech-Hub Werk1. Und er teilte seine Erfahrungen als Teil des „German Silicon Valley Accelerators“, sowie des „IBM Big Data Smartcamps“ und des „SAP HANA Startup Forums“. Film ab!