IBM-Chefin Martina Koederitz und Christian Herzog von Berlin Partner auf der Heureka

IBM und die Berlin Startup Unit wollen die zentrale Anlaufstelle für die Digital-Szene in der Hauptstadt schaffen: Pünktlich zur Heureka-Konferenz von Gründerszene starten das US-amerikanische IT-Unternehmen und die Förderinitiative des Landes Berlin die sogenannte Digital City Berlin. Kernstück ist das Webportal TechBerlin, auf dem die wichtigsten Informationen rund um Startups und die Entwickler-Szene in Berlin gebündelt werden sollen.

Ähnlich dem US-Vorbild Digital.nyc aus New York sollen sich junge Unternehmen und Entwickler sowie VCs oder Technikinteressierte auf TechBerlin informieren, über die Plattform treffen und austauschen. Auch Digital-News, Informationen zu öffentlichen Angeboten für Gründer, Eventtipps, Stellenangebote, Büroräume, Arbeitsplätze sowie Wissenswertes zur Existenzgründung sollen auf der Seite verfügbar sein.

IBM hat Berlin als eine von 30 Städten – darunter New York, Amsterdam oder Tokio – für die internationale Digital-City-Initiative ausgewählt. Nach TechBerlin werden in weiteren Schritten auch lokale Anlaufpunkte und Veranstaltungsreihen in der deutschen Hauptstadt folgen.

„Mit unserer Digital-City-Initiative wollen wir ein optimales Umfeld für die kommende Generation Unternehmer schaffen. Sie prägen mit ihren Innovationen und Ideen die digitale Epoche“, sagt Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH, General Manager Deutschland, Österreich, Schweiz. „Gemeinsam mit unseren Partnern bieten wir eine offene und unabhängige Plattform, die sich schnell als Herzstück der lokalen Community etablieren wird.“

Die TechBerlin Community ist bereits seit 2010 in der Berliner Gründerszene aktiv und wird nun von IBM gemeinsam mit der Berlin Startup Unit im Rahmen ihrer Digital-City-Initiative weiterentwickelt. Dies erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem von Kerstin Bock und Carolin Lessoued gegründeten Openers, welches das Portal betreibt. Die heute startende Preview-Version soll kontinuierlich um neue Angebote und Funktionen erweitert werden.

Bild: IBM