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Steve Jobs – die Biografie als Komödie

Steve Jobs lebt auch nach seinem Tod weiter, so wollen es jedenfalls Buchverkäufer, Filmemacher und Co weismachen. Unter anderem neben der verfilmten Biographie des Apple-Gründers, „Jobs“, mit Ashton Kutcher in der Hauptrolle – ein Film, der nach seinen schlechten Kritiken wahrscheinlich nie die große Leinwand sehen wird – und der für Ende dieses Jahres angekündigten Verfilmung von David Fincher, wagten sich die Funny-or-die-Macher an ihre eigene Interpretation.

Update vom 24.06.2013: Trotz schlechter Kritiken will es der Film „Jobs“ mit Ashton Kutcher als Steve-Jobs-Mime am 16. August in die Kinos schaffen. Auf YouTube ist nun der Trailer zu sehen, der schon jetzt polarisiert – die YouTube-Zuschauer vergaben bisher 475 positive zu 330 negativen Bewertungen. Auch wenn die etwa zwei Minuten Material tatsächlich etwas gewollt wirken, dürfte der Streifen dank Markendurchdringung, Vorlage und Starbesetzung an der Kinokasse funktionieren.

Und die ist wie zu erwarten eher amüsant denn seriös. Allerdings auch nicht amüsant genug, um Kritiker und Fans zu begeistern. Das Drehbuch mau, der Humor teilweise flach, unterhaltsam dennoch, zumindest für alle Fans des iGod und Menschen, die bisher weder Zeit noch Muße für die Biografie fanden und sie aus einem gesellschaftlichem Zwang heraus aber konsumieren müssen.

Das 78-Minuten-Video wurde in wenigen Tagen gedreht und hat Justin Long (unter anderem „Stirb Langsam 4.0“) und Jorge Garcia (unter anderem „Lost“)  in den Hauptrollen. Eine Woche ist der kostenlose Film bereits online und wurde auf der Funny-or-die-Webseite etwa 670.000 Mal angeschaut.

Zum Film geht es hier.

Bild: Funny or die