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Der zweite Tag auf der LeWeb in Paris

Paris, Pullman Dock, Tag zwei der legendären Internetkonferenz LeWeb (hier gibt’s den Rückblick auf den ersten Tag). Die Ränge auf den Zuschauertribünen sind wieder voll – und alle freuen sich auf die offizielle Party am Abend nahe der Champs-Élysées.

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Einer der ersten Redner am Mittwochmorgen ist Tony Fadell. Der iPod-Erfinder ist Gründer von Nest, einer Firma, die unter anderem intelligente Thermostate und Rauchmelder herstellt. Fadell: „Wir sind am richtigen Ort zur richtigen Zeit.“

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Chris Daniels, zuständig für das Business Development bei Facebook, ist bestens gelaunt – liefert dem Publikum aber kaum interessante Informationen über die Entwicklungen des Internet-Giganten.

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Blick hinter die Kulissen: Im Presseraum gibt’s reichlich Kaffee und Snacks für Journalisten. Hier werden Interviews abgetippt, Texte hochgeladen oder Fotos überspielt.

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Den amüsantesten Auftritt am zweiten Tag der LeWeb legt Gary Vaynerchuk hin. Der Gründer und Bestseller-Autor wurde in den USA vor allem durch seinen Video-Podcast „Wine Library TV“ berühmt. Vaynerchuk schwärmt von der Foto-App Snapchat: „Für mich gerade das wichtigste Marketing-Tool.“

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Blip-Gründerin Dina Kaplan bewegt das Publikum mit ihrer Rede über Angst. Sie habe jahrelang zu viel gearbeitet und deswegen ihre Ängste unterdrückt – bis sie schließlich Panikattacken bekommen habe. Ihre Lösung: Meditation, zwei Mal täglich für 20 Minuten.

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Vor dem streng abgesperrten Speakers Room treffen sich Redner und Journalisten für Interviews.

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Spannender Auftritt zum Abschluss: Hugo Barrar, seit wenigen Monaten Vice President des chinesischen Handyherstellers Xiaomi, spricht über den Boom der chinesischen Startup-Landschaft und listet die wichtigsten Unternehmen auf. So seien die Chinesen verrückt nach Social Media-Anwendungen wie Weibo (ähnlich wie Twitter) oder dem Chat-Programm WeChat. „Wirklich jeder, den ich in China getroffen habe, ist bei WeChat“, so Barra.

Bilder: Gründerszene