microsoftGuten Morgen!

Wir hatten ja durchaus Befürchtungen. In Berlin haben die Sommerferien begonnen. Das herrliche Wetter lockt in die Straßencafés und Biergärten, wenn es nicht gerade heftig gewittert. Aber trotzdem wollten viele Menschen unsere Geschichten und Nachrichten lesen. Gestern gab es großes Interesse an der App Resi, die Nachrichten nach dem WhatsApp-Prinzip im Messenger-Stil erzählt. Auch die neue Fabrik von Hyperloop One in der Nähe von Las Vegas haben sich viele User per Video angeschaut.

Heute wollen wir euch kurz vor dem Wochenende mit allen Neuigkeiten rund um das Unister-Drama versorgen. Viele Fragen nach dem Tod des Gründers sind inzwischen beantwortet, eine ganze Menge sind aber noch offen. Außerdem hat uns ein Rechts-Experte einen Gastbeitrag zum Thema autonomes Fahren geschrieben. Minister Alexander Dobrindt will das Straßenverkehrsgesetz in Deutschland modernisieren. Dabei sind allerdings sehr viele Kleinigkeiten zu beachten.

Und während wir geschlafen haben, wurde in anderen Teilen der Welt gearbeitet

Microsoft zieht sich bekanntlich aus dem Bereich Consumer-Smartphones zurück, was drastische Kürzungen bei der Belegschaft mit sich bringt. Der Konzern gab am Donnerstag bekannt, im nächsten Jahr 2.850 weitere Stellen streichen zu müssen. Insgesamt sind 4.700 Arbeitsplätze betroffen. Der Großteil der aktuellen Kündigungswelle betrifft Mitarbeiter in Finnland, die Microsoft beim Nokia-Kauf übernommen hat.  [Mehr dazu bei Reuters]

Oracle kauft den Cloud-Dienstleister Netsuite für 9,3 Milliarden US-Dollar. Oracle-Vorstandschef war bereits mit 27 Prozent an dem Unternehmen beteiligt. [Mehr dazu bei Wall Street Journal]

Apple soll sich bei seinem Auto-Projekt auf Software für autonome Fahrtechnologie fokussieren, ein eigenes Apple-Auto wird allerdings nicht ausgeschlossen. [Mehr dazu bei Bloomberg]

Der Google-Konzern Alphabet generierte im zweiten Quartal einen Umsatz von 21,5 Milliarden US-Dollar, 21 Prozent mehr als im Vorjahr. [Mehr dazu bei Quartz]

Facebook muss mit einer Steuernachzahlung von bis zu fünf Milliarden US-Dollar rechnen. [Mehr dazu bei USA Today]

Einen schönen Freitag und ein wundervolles Wochenende

Eure Gründerszene-Redaktion

 

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