Die Mobilitätsbranche ist in Bewegung

Ist das Auto, wie wir es kennen, passé? Definitiv. In den letzten Jahren hat sich die Mobilitätsbranche stark verändert. Sie stellt menschliche Bedürfnisse verstärkt in den Vordergrund und fragt: Wie können vernetzte Technologien unser Fahrerlebnis verbessern und sicherer gestalten? Wie kann man das Potenzial von Big Data voll ausschöpfen, um akkurate Verkehrsprognosen zu stellen? Und was muss geschehen, um Autonomes Fahren zu ermöglichen?

Der österreichische Verkehrstelematik-Anbieter Kapsch TrafficCom ruft deswegen Mobilitäts-Startups zur Bewerbung für seinen Factory 1 Accelerator auf. Kapsch ist auf der Suche nach jungen Partnern, um disruptive Technologien früh zu erkennen und so der Mobilitätsbranche gemeinsam neuen Antrieb zu geben.

Bewerbt euch noch bis zum 10. April 2017 für den Factory1-Accelerator!

An diese Startups richtet sich das Programm

Bewerben können sich Later-Stage-Startups aus aller Welt, die mit bahnbrechenden Technologien einen dieser sechs Bereiche verändern:

  • Connected & Autonomous Driving
  • Big Data Analytics & Deep Learning
  • Security & Privacy
  • Payment & Transaction Processes
  • Smart Mobility
  • Infrastructure

Die Startups sollten über einen einsatzbereiten Prototyp oder ein fertiges Produkt mit ersten Kundenreferenzen verfügen.

So sichern sich Gründer einen Platz

Factory1 nimmt fünf Startups in sein Programm auf. Alle eingegangenen Bewerbungen werden von Experten unter die Lupe genommen. Insbesondere zählen hier die Stärken des Teams, die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Business-Plans sowie die Vorzüge und die Wettbewerbsdifferenzierung der Technologie des Startups. Außerdem entscheidend für den Einzug in den Accelerator ist, inwiefern das Startup zum strategischen Fokus von Kapsch passt.

Ihr seid ein Startup auf der Überholspur? Dann bewerbt euch jetzt für Factory1 – und gestaltet die Zukunft der Mobilität mit!

Das Bootcamp bereitet Gründer aufs große Finale vor

Am 8. Mai 2017 wird es dann ernst für die 15 Finalisten: Für das fünftägige Kick-off-Bootcamp werden sie ihren CEO und CTO nach Wien schicken. Alle Kosten werden dabei von Kapsch übernommen. Im Bootcamp werden internationale Industriegrößen die beiden Startup-Repräsentanten in Workshops und Q&A-Sessions fit für das Finale machen, und ihnen mit wichtigem Know-how und wertvollem Feedback zu ihren Präsentationen unter die Arme greifen.

Jedes Team wird nach den fünf Tagen vor einem internationalen Publikum sein Projekt pitchen. Ein Gremium aus Führungskräften und Technologie-Experten von Kapsch kürt dann insgesamt fünf Gewinner-Startups.


 

Diese Benefits warten auf die Factory1-Teilnehmer

Fachliche Unterstützung
Für die Gewinner-Teams beginnt direkt im Anschluss der Accelerator in Wien. Vom 13. Mai bis 12. Juli 2017 werden sie gemeinsam mit Kapsch-Experten ein Proof-of-Concept-Projekt entwickeln. Außerdem erhalten sie detailliertes Feedback zu ihrem Business und ihrer Technologie sowie individuelles Coaching. Eine einmalige Chance für Gründer, unter fachlicher Anleitung ihren Projekten den letzten Schliff zu verpassen.

Partnerschaft mit starkem Player
Kapsch hat in der Marktnische Verkehrstelematik eine weltweit einzigartige Kundenbasis sowie umfassendes Markt- und Technologiewissen, von denen Startups stark profitieren können. Mit seinem Accelerator möchte Kapsch auch langfristige strategische Partnerschaften mit Gründern initiieren. So werden die Mentoren sie beispielsweise bei der Marktvalidierung unterstützen, ihnen dabei helfen, Traction zu erzeugen und ihnen den Weg in das Kundennetzwerk ebnen.

Remote Work möglich
Der Clou an Factory1? Das Programm ist remote. Die Startups können bei Bedarf auch von einem Standort ihrer Wahl an ihrem Projekt arbeiten und dabei stetig in Kontakt mit den Coaches stehen.

Besuch globaler Messen
Die Teilnehmer werden zudem Gelegenheiten haben, in die Welt hinauszukommen. Denn: Kapsch ermöglicht ihnen während der zwei Monate den Besuch internationaler Fachmessen im Bereich der Verkehrstelematik, auf denen sie sich mit wichtigen Branchenakteuren vernetzen können. Die Teilnehmer werden unter anderem die IST Europe in Straßburg sowie die Vienna Acceleration Days in Wien besuchen. Die Kosten für Reisen und Unterkunft übernimmt Kapsch. Die Gründer haben die Gelegenheit, bis einschließlich November internationale Events zu besuchen.

Demo Days
Einen krönenden Abschluss findet Factory1 bei den finalen Demo Days des „ITS World Congress“ im kanadischen Montréal: Vom 29. Oktober bis 2. November 2017 werden die Gründer hier ihre Konzepte vor einem internationalen Fachpublikum sowie potenziellen Investoren und Kunden vorstellen.

Ihr denkt, dass euer Startup Mobilität nachhaltig verändern kann? Dann bewerbt euch jetzt für Factory1!

 


Kapsch bietet Gründern fachliche und finanzielle Förderung

Die Konzepte der Teilnehmer zu verbessern und marktreif zu machen ist eines der Ziele von Factory1. Dafür steht ein Topf von 150.000 Euro zur Verfügung, aus dem Kapsch die Projekte finanziert – und zwar ohne Equity zu nehmen.

Mit 125 Jahren Erfahrung und mehr als 4.600 Mitarbeitern hat sich Kapsch eine weltweit einzigartige Kundenbasis, Markt- und Technologiewissen aufgebaut. Mit Factory1 bietet das Wiener Unternehmen jetzt auch Startups Zugang zu diesem globalen Netzwerk führender Industrieunternehmen.

Bei weiteren Fragen zur Bewerbung oder dem Accelerator können sich Startups an Heinrich Schmid-Schmidsfelden wenden.


 
 
Artikelbild: YAMAGATA / Eyeem.com