Die Movinga-Gründer Bastian Knutzen (links) und Chris Maslowski

Rocket Internet glaubt an die Digitalisierung des Umzugsmarktes: Mit seinem Fonds Global Founders Capital steigt der Inkubator bei dem Berliner Startup Movinga ein. Es fließt ein siebenstelliger Betrag, wie das US-Medium Techcrunch zuerst berichtete. Auch Earlybird beteiligt sich an der Finanzierungsrunde. Der Berliner Wagniskapitalgeber ist bereits investiert.

Update, 1. Oktober 2015: Sechs Millionen Euro soll Movinga von Global Founders Capital und Earlybird in der aktuellen Finanzierungsrunde erhalten haben, das berichtet der Blog Tech.eu unter Berufung auf Unternehmenskreise. Angeblich hat das Umzugsstartup die Finanzierungsrunde nur zwei Wochen nach seiner ersten Runde abgeschlossen. In der ersten Runde erhielt Movinga Geld etwa von den Heilemann-Brüdern und Earlybird.

Erst vor wenigen Wochen hatte das Berliner Startup eine Millionen-Finanzierung von namhaften Investoren eingesammelt. Mit dabei: die Heilemann-Brüder, dazu bekannte Business Angels wie Florian Heinemann, Christian Vollmann oder Philipp Kreibohm.

Mit dem neuen Geld will Movinga schon bald nach Italien, Belgien, die Niederlande, Luxemburg und Skandinavien expandieren. Rocket-Chef Oliver Samwer lässt sich in der Pressmitteilung mit den Worten zitieren: „Movinga hat in wenigen Monaten den europäischen Umzugsmarkt revolutioniert. Wir freuen uns, das Unternehmen bei seinem rasanten Wachstum unterstützen zu können und durch unsere Investition die Expansion in weitere Märkte zu beschleunigen.“

Movinga vermittelt seit Anfang des Jahres Umzüge über seine Plattform, seit einigen Wochen ist ein fast namensgleicher Konkurrent auf dem Markt: Movago. Die Copycat-Geschichte beschäftigte die Startup-Szene in den vergangenen Wochen.

Bild: Movinga