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Zimmer Unterkunft in Israel: Nachtlager wie dieses können bei NightSwapping angeboten werden. Zum Tausch, versteht sich.

Eine sichere Alternative zu den bekannten Unterkunft-Marktplätzen will NightSwapping bieten. Nutzer können unentgeltlich bei Privatpersonen übernachten, indem sie andere Gastgeber im Gegenzug bei sich nächtigen lassen – und auf diese Weise ihr Reise-Konto füllen. Es gilt: Wer jemanden bei sich aufnimmt, hat eine Übernachtung frei.

Ist das Guthaben aufgebraucht, lassen sich Nächte auch gegen eine Gebühr buchen. Eine bestätigte Buchungsanfrage muss der Reisende in jedem Fall mit einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von knapp zehn Euro begleichen, die an das Startup geht. Das Besondere: Durch eine Kooperation mit dem Versicherungskonzern Allianz sollen Gastgeber und Reisende weltweit vollständig abgesichert sein. Etwa durch eine Hausversicherung oder eine Ersatzunterkunft-Garantie. Zusatzkosten sollen dabei für keinen Beteiligten entstehen.

NightSwapping, die französische Antwort auf Airbnb, 9flats und Co, hat Niederlassungen in Lyon, New York, London und Sydney. Der deutsche Markt wird ebenfalls von Frankreich aus betreut. Ein deutscher Standort befindet sich aber schon in Planung, wie es von dem Unternehmen heißt.

Seit zwei Jahren gibt es NightSwapping. Eigenen Angaben zufolge haben sich in dieser Zeit über 130.000 Mitglieder aus 160 Ländern dem Tausch-Dienst angeschlossen.

Aus eins mach drei: Ab jetzt stellen wir Euch spannende Neuentdeckungen aus der Startup-Welt an jedem Montag, Mittwoch und Freitag vor. Ihr kennt coole Startups, Apps oder Seiten, von denen die Welt erfahren sollte? Dann lasst es uns wissen! 

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