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ARTvergnuegen – Kunst-Vorschau per App

Kunst-Startups sind teils sehr erfolgreich, andere sind bereits glorreich gescheitert. Seit kurzem ist mit ARTvergnuegen ein weiterer Anbieter am Markt. Nach nur zwei Monaten kommt die Seite bereits auf knapp 3.600 Facebook-Likes. Auf dem Kunstportal können sich Kunstinteressierte vor dem Kauf eines Werkes ausführlich über dessen Macher informieren – anhand von Videos, Fotos und Interviews. Im Onlineshop kann eine Vorauswahl nach Stil und Technik, Farbe und Motiv, Maßen und Preis getroffen werden. Um der Vorstellungskraft der Interessenten etwas auf die Sprünge zu helfen, lässt sich ein ausgewähltes Kunstwerk über die ARTvergnuegen-App auch direkt in die eigenen vier Wände projizieren und „virtuell probehängen“. Auf dem Smartphone- oder Tablet-Bildschirm ist die Arbeit dann an ihrem Bestimmungsort zu sehen. Alle Gemälde, Skulpturen und übrigen Kunstobjekte erreichen ihre neuen Besitzer mit einem Echtheitszertifikat.

ProSharing – Bälle im Dutzend billiger

Pro SharingJe mehr, desto billiger: Bei ProSharing sollen Sportvereine bei der Beschaffung von Fuß-, Hand- und Basketbällen von Mengenrabatten profitieren. Zustande kommen sollen die Vergünstigungen durch gebündelte Bestellungen. Diese lassen sich ganz unkonventionell auf der Seite des Hamburger Startups aufgeben, wo sie zusammengeschlossen und kollektiv an den Hersteller weitergeleitet werden. Die Gründer Björn Boll und Philippe Uhrig sprechen von „anonymen Einkaufsgemeinschaften“. Der Preis variiert je nach Auftragslage. Unabhängig vom Bestellzeitpunkt wird der Kunde per Mail über weitere Preisnachlässe informiert. In der Regel ist jeder Deal auf einen Zeitraum von etwa zwei Wochen angelegt. Danach ordert ProSharing die vergünstigte Ware. Das Startup spricht in erster Linie Sportvereine an, deren klamme Kassen sollen geschont werden. Die Seite von ProSharing ist seit Januar erreichbar.

Pasary – White-Label für Online-Marktplätze

PasaryEin standardisiertes Software-Set für Seiten mit Marktplatzmodell, das bietet das Hamburger Jungunternehmen Pasary frischgebackenen Webseiten-Besitzern und (Jung-) Unternehmern. Ganz konkret sollen auf den unterstützten Seiten Produkte und Dienstleistungen von Nutzern sowohl angeboten als auch gekauft beziehungsweise gebucht werden können, etwa im Kleinanzeigen-Bereich oder der Vermittlung von Wohnungen. Die Zielgruppe: vor allem Startups und Gründer mit knappen personellen und finanziellen Ressourcen. Denn Pasary erklärt, seine White-Label-Lösung sei „in den meisten Fällen um den Faktor fünf günstiger“ als Marktplatz-Eigenentwicklungen. Das Framework lässt sich einbinden, kann aber auch als eigene Seite stehen. Mit einem Marktplatz für Yoga- und Surf-Veranstaltungen war Pasary im Januar gestartet. Weitere Seiten und Erweiterungen des Feature-Baukastens sollen in den nächsten Wochen folgen.

Bild: Screenshot ARTvergnuegen