Die Kyto-Macher Paul Wulff und Martin Mittermeier

Kyto aus Berlin erhält eine siebenstellige Summe von renommierten Geldgebern: Der neu eingestiegene Investor Müller Medien beteiligt sich an der Seed-Runde, ebenso die bestehenden Gesellschafter Project A, Creathor Venture und Bauer Venture Partners. Zudem gab es laut Startup eine umfassende Förderung durch das ProFIT-Programm der Investitionsbank Berlin.

Martin Mittermeier und Paul Wulff gründeten Kyto im Jahr 2013. Sie entwickeln eine Software-as-a-Service, die mittelständischen Industrieunternehmen bei der Digitalisierung ihres Marketings helfen soll. Dazu will das Startup Firmen- und Produktdaten seiner Kunden gezielt auf wichtigen internationalen B2B-Plattformen platzieren, beispielsweise bei DirectIndustry und auch Alibaba. So sollen die Informationen schnell gefunden werden können, um Leads zu generieren. Anfragen von Unternehmen, die so entstehen, sollen durch die Kyto-Software besser organisiert werden. Das soll beispielsweise beim Vertrieb helfen.

Die neu eingestiegene Müller Medien Gruppe ist besonders im B2B-Bereich aktiv und publiziert beispielsweise die Gelben Seiten. Laut Kyto-Mitgründer Martin Mittermeier sei ein nächster Schritt nun die Skalierung seiner Firma: „Die zusätzlichen Finanzmittel werden wir nutzen, um unseren nationalen und internationalen Vertrieb und unsere Position als Technologiepartner für B2B-Unternehmen aller Größen auszubauen.“

Bild: Kyto