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Storyclash – Nachrichten auf Kollisionskurs

StoryclashSehen, welche Artikel die Netz-Welt in Deutschland heute am häufigsten geteilt hat: Für alle, die sich auf den Geschmack der Masse verlassen wollen, listet die Nachrichtensuchmaschine Storyclash die Tops des Tages. Dazu durchforstet der hauseigene Algorithmus Nachrichtenportale aus aller Welt. Der meistgeteilte Artikel führt die Liste an. Die Suche lässt sich thematisch eingrenzen – entweder nach vorgegebenen Ressorts oder auf eigene Faust. Auch die Nachrichtenlage in den USA, Großbritannien, Australien oder Frankreich wird erfasst. Der Klick auf die Vorschau führt den Nutzer zum Artikel. In dieser Ansicht sind die Facebook-Kommentare zum jeweiligen Post des Mediums zu sehen. Über das Facebook-Login können Nutzer parallel zum Artikel in die Diskussion einsteigen. Übrigens: Die meisten Shares in Deutschland machten heute Artikel von Bild.de, Heftig.co und dem Postillon. Storyclash gibt es seit diesem Monat. Das Suchmaschine ist ein Angebot des österreichischen Startups Medianext.

RevoPrint – Sponsoren-Unterstützung beim Drucken

RevoPrint

Wenn ein Student ein 200-Seiten-Skript ausdrucken will (und das nicht gerade an der Uni tut), kann das ziemlich teuer werden. Wesentlich billiger will die Druck-Plattform RevoPrint Ausdrucke anbieten, sie teilweise sogar kostenlos bereitstellen. Die Marketing-Masche des Walldorfer Startups: Sponsoren an Bord holen, deren Firmenlogos oder Werbebanner bei jedem subventionierten oder komplett finanzierten Ausdruck in der Kopfzeile des Papiers prangen. Das entsprechende Dokument wird als PDF auf das Portal geladen und an den nächstgelegenen Copyshop übermittelt. Bei Deaktivierung der Sponsoring-Funktion zahlt der Nutzer für seinen Auftrag im Copyshop den vollen Preis, erhält dafür aber weißes Papier ohne Anzeigen. Wem das werbefreie Papier zu teuer ist, der kann immer noch an der Hochschule drucken – das subventioniert mancherorts das Land. Unterstützt wird RevoPrint vom Walldorfer Technologie- und Gründerszentrum InnoWerft, an dem auch SAP beteiligt ist.

InDecorate – Book a Tiger für Innenarchitektur

InDecorateEigentlich müsste man gar nichts mehr tun im Haushalt, würde man die Services all jener Startups in Anspruch nehmen, die ihn schmeißen wollen: Sie erledigen den Einkauf oder liefern das fertige Abendessen gleich vor die Tür, putzen das Badezimmer und kümmern sich um die lieben Kleinen. InDecorate aus Berlin will nun sogar die Einrichtung der eigenen vier Wände übernehmen, indem es Innenarchitekten, im Fachjargon etwas hochtrabend auch „Interior Designer“ genannt, an seine Kunden vermittelt. Dem Nutzer wird, basierend auf seinen Vorstellungen und der zeitlichen Verfügbarkeit, ein passender Raumausstatter vorgeschlagen. Eine erste Test-Stunde kostet 40 Euro, alle weiteren 70 Euro. InDecorate-Gründerin Juliane Röthig kündigt an, das Portal in der letzten Januarwoche an den Start bringen zu wollen. Vor der Gründung ihres eigenen Startups arbeitete Röthig unter anderem bei Westwing und dem mittlerweile eingestampften Online-Weinhändler Sommelier Privé. InDecorate soll zunächst ausschließlich in Berlin verfügbar sein. Noch in diesem Jahr könnte das Angebot dann auf andere Städte ausgeweitet werden, so Röthig.

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