Die EatFirst-Gründer Humberto Ayres Pereira (l.) und Rahul Parekh
Die EatFirst-Gründer Humberto Ayres Pereira (l.) und Rahul Parekh Die EatFirst-Gründer Humberto Ayres Pereira (l.) und Rahul Parekh

EatFirst: Von London in weitere Städte

Rocket Internet ist in dieser Woche mit EatFirst, einem „neuen Lieferdienst für hochwertige Speisen“, gestartet. Um sich von anderen Angeboten in der englischen Hauptstadt abzusetzen, will EatFirst gesundes, aber preiswertes Essen in sehr kurzer Zeit liefern: Für 7 Pfund (8,80 Euro) möchte das Startup die Gerichte innerhalb von 15 Minuten zum Kunden bringen.

Nach Angaben von Rocket Internet sollen täglich zwei Speisen zur Auswahl stehen, die „frisch von professionellen Köchen“ zubereitet werden. EatFirst will vorerst 400 Gerichte am Tag mit einem Roller in der City von London, dem wirtschaftlichen Zentrum von London, ausliefern.

Das Startup richtet sich an Kunden, die wenig Zeit haben, aber trotzdem nicht auf herkömmliches Fast Food zurückgreifen wollen. „Damit werden wir den urbanen Bedürfnissen besser gerecht und lösen gleichzeitig die Abhängigkeit von Gesundheit und Zeitbudget“, erklärt Mitgründer Rahul Parekh. Ein ähnliches Konzept verfolgen US-Startups wie Spoonrocket oder Munchery. Auch in Deutschland gibt es mit Eatclever oder Kukimi bereits ähnliche Modelle.

EatFirst wurde von Rahul Parekh, Humberto Ayres Pereira und Torben Schulz mit Unterstützung von Rocket Internet gegründet. „In naher Zukunft“ soll das Konzept auch in anderen Städten verfügbar sein. Wie genau das Geschäftsmodell skalieren soll, verrät das Unternehmen nicht.

Bild: EatFirst