Auf in die Schweiz mit „SBB Start-up“

Startups, die expandieren wollen, sollten jetzt gut aufpassen: Die Schweizer Bundesbahn bietet mit ihrem Partnerschaftsprogramm „SBB Start-up“ jungen und innovativen Unternehmen die Möglichkeit, mit ihrem Business auch auf Schweizer Boden Fuß zu fassen. In dieser Mission begleitet die SBB die Startups als erfahrener Mentor, der ihnen Türen in die Schweizer Businesswelt öffnet. Für das Programm werden Jungunternehmen gesucht, deren Services oder Produkte einen Mehrwert für die Kunden des SBB Geschäftsbereichs Immobilien bieten. Der Fokus liegt dabei auf dem Kerngeschäft, sodass Kundinnen und Kunden künftig von weiteren nützlichen Services profitieren können. Die Startups profitieren im Gegenzug exklusiv vom langjährigen Business-Know-how und der hohen Kundenreichweite der SBB.

Bahnhöfe, Office-Spaces, Privatwohnungen: Immobilien-Streams der SBB

Mehr als 1 Million Schweizer sind täglich mit der SBB unterwegs. Mit 4,4 Millionen Downloads nutzt mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung die Bahn-App. Ferner verfügt die SBB über 180 bediente Bahnhöfe und mehrere tausend Bürogebäude und Wohnungen, die sie an Business- und Privatkunden vermietet. Google errichtet beispielsweise momentan das größte Forschungs- und Entwicklungszentrum außerhalb der USA in einem SBB-Gebäude am Züricher Hauptbahnhof. Ohnehin soll der Standort Zürich im Rahmen der Initiative „Digital Zurich 2025“ zur digitalen Hauptstadt Europas ausgebaut werden. Ein Anreiz für Startups, zusammen mit der SBB ihren Teil dazu beizutragen.

Immobilien und Startups – wie passt das?

Im „SBB Start-up“-Programm geht es um neue B2B- und B2C-Geschäftskonzepte für die Bewirtschaftung der verschiedenen Immobiliensegmente (Bahnhof, Bürokomplexe und Wohnungen). Dafür werden junge Unternehmen gesucht, deren Dienstleistungen sich an Endkunden dieser Bereiche richten: Ob ein Same-Day-Hemdenreinigungsservice oder ein nächtliches Food-Delivery-Angebot – alles ist möglich. Das Geschäftsmodell muss lediglich innovativ sein, durch seine Idee überzeugen und einen Mehrwert für die Kunden bieten.

Benefits: Warum lohnt sich eine Kooperation mit der SBB?

Für Startups ist eine Kooperation mit der SBB insofern interessant, als dass ihnen im Zuge einer Business-Partnerschaft der Markteintritt in die Schweiz erleichtert wird. Durch die Unterstützung der Schweizer Bundesbahn werden ihnen Zugänge zu Bahn- und Businesskunden sowie zu weiteren relevanten Kanälen geliefert, die sie für den Geschäftsaufbau benötigen: Das Geschäftsnetzwerk der SBB ermöglicht eine außerordentlich hohe Kommunikationsweite. Daneben erhalten die jungen Unternehmen einen Co-Working-Space in Zürich sowie die Möglichkeit, sich mit den internen SBB-Innovationsspezialisten und anderen Startups auszutauschen. Dies fördert den Auf- und Ausbau einer produktiven Innovationskultur.

Und: Nicht zuletzt hat sich die SBB das Ziel gesetzt, den Standort Schweiz für junge Unternehmen attraktiv zu machen – was mit einem Kooperationsmodell auf Augenhöhe sehr gut funktioniert. So konnten sich etwa neben vielen anderen Jungunternehmen die Startups park it, talixo oder Secret Escapes erfolgreich in der Schweiz einen Namen machen.

Starthilfe für Startups in der Schweiz

Erfahrener Partner für Startups und digitale Innovationen

Nicht zum ersten Mal setzt sich die Schweizer Bundesbahn für Startups ein. Bereits seit mehreren Jahren macht die SBB mobil, um erfinderischen Jungunternehmern mit originellen Ideen zu mehr Erfolg zu verhelfen – sei es in Form von Co-Working-Spaces am Züricher Bahnhof, in dem Startups kostenfrei Büroflächen nutzen können, oder im Rahmen des unkonventionellen „Rail Pitch Summit“ im vergangenen Jahr, bei dem Startup-Gründer die Chance hatten, Fahrgästen während der Zugfahrt ihre Ideen vorzustellen.

Insbesondere im digitalen Bereich identifiziert die SBB kontinuierlich neue Trends und Services mit Entwicklungspotenzial, die sich für ihre Kunden als nützlich erweisen. Mit einer Vielzahl an Kooperationen und Aktionen fördert das traditionelle, aber zweifellos fortschrittliche und moderne Unternehmen bereits zahlreiche Startups und wagt nun mit dem diesjährigen SBB-Partnerschaftsprogramm den nächsten Schritt.

Jetzt die Chance ergreifen und bewerben

Wer sich bewerben will, muss lediglich drei Punkte erfüllen: Zum einen muss das Unternehmen bereits gegründet sein und das Produkt bzw. die Dienstleistung muss am Markt zu Verfügung stehen. Zum anderen ist es wichtig, dass das Geschäftsmodell eine Kooperation mit der SBB möglich macht. Interessierte Startups bewerben sich per Mail wie folgt mit einem Factsheet. Darin sollen kurz und prägnant folgende Punkte beschrieben werden:

  • Was ist die Idee / das Produkt / der Service?
  • Wie passt diese Idee zur SBB, d. h. wie ist das Geschäftsmodell aufgebaut und wie kann ein gemeinsames Geschäftsmodell aussehen?
  • Teamvorstellung
  • maximal 2 Seiten als Anhang in der Mail (Zusatzmaterial bitte nur als Link hinzufügen)

Ansprechpartner ist Manuel Gerres, Head of Business Development & Start-up Relations der SBB AG.