So schützen sich Onlineshops vor Zahlungsausfällen - creditPass

Wie sich Verluste im E-Commerce vermeiden lassen

Der Warenkorb ist prall gefüllt, der Bezahlvorgang abgeschlossen und der Online-Händler glücklich? Richtig – allerdings nur, wenn die Zahlung des Kunden auch tatsächlich eintrifft.

Zahlungsausfälle und Störungen führen im deutschen E-Commerce laut ibi research zu jährlichen Verlusten von rund einer Milliarde Euro. Ein einziges Ausbleiben der Forderungen verursacht im Durchschnitt Kosten von rund 66 Euro – oftmals ist das mehr als der bestellte Warenwert.

Mithilfe neuer Lösungen lassen sich solche Verluste erheblich schmälern.

Das Dilemma der verschiedenen Zahlungsarten

Das Angebot der Zahlungsarten spielt eine große Rolle dabei, ob Kunden ihren Einkauf abschließen oder sich auf die Suche nach einem anderen Onlineshop machen. Das Dilemma hierbei: Wenn ein Verfahren für den Kunden einfach und sicher ist, gilt meist das Gegenteil für den Händler – und umgekehrt. Wie können E-Commerce Startups also sichergehen, dass das Geld auch wirklich eintrifft, gleichzeitig aber ihre Kunden nicht wegen umständlichen Bezahlverfahren verlieren?

Risiko-Zahlverfahren nicht für jeden Kunden anbieten

Offene Zahlverfahren, wie der Kauf per Rechnung oder Lastschrift, zählen unter Kunden zu den beliebtesten und führen nachweislich zu besserer Conversion. Für den Händler sind genau diese Verfahren die risikoreichsten. Daher sollten sie die offenen und beliebten Zahlarten zwar ins eigene Programm aufnehmen, aber nicht jedem Kunden anbieten.

Schwarze Schafe durch Bonitätsprüfung früh identifizieren

Jeder zehnte Deutsche ist mit Negativmerkmalen behaftet – was bedeutet, dass Unregelmäßigkeiten im Zahlverhalten bekannt sind. Bei 80 % dieser Kunden kommt es zu Zahlungsausfällen. Ziel ist es, diese schwarzen Schafe früh zu erkennen. Aufgrund der vielen Ausfälle ist es für Händler also unumgänglich, die Bonität ihres Kunden zu kennen und sich dahingehend abzusichern. Denn je mehr Informationen zum Vertragspartner vorliegen, desto geringer das Risiko eines Zahlungsausfalls oder gar Betrugs.

Online-Händler sollten sich also immer eine Frage stellen: Kann der Kunde zahlen?

Diese Frage lässt sich heutzutage gut beantworten, und zwar, indem man die Bonität des Kunden schon vor der Zahlungsautorisierung prüft und ihm je nach Ergebnis die passenden Zahlverfahren anbietet. Negativmerkmale werden in verschiedensten Auskunfteien gespeichert, auf die man am besten zentral über eine Schnittstelle zugreift.

creditPass: Die Schnittstelle, die Informationen bündelt

Eine Schnittstelle, die Zugang zu einer Vielzahl an Datenquellen gewährt, bietet das FinTech creditPass. Durch eine Direktanbindung des Shopsystems an creditPass lässt sich die Bonität eines Kunden umfassender und nach individuellen, integrierten Regelwerken in Echtzeit prüfen. Je nach Ergebnis können dann alternative Zahlungsverfahren trennscharf angeboten werden.

Kunden mit Negativmerkmalen werden dabei nur sichere Verfahren wie zum Beispiel Vorkasse angeboten. So schützen sich Onlineshops vor Missbrauch – ohne dabei ihre Conversion zu senken und wertvolle Kunden zu verlieren.

Durch das Zusammenführen einer einfachen Schnittstelle mit einer voll skalierbaren, integrierten Steuerung des gesamten Zahlarten-Clearings im Onlineshop, liefert creditPass maßgeschneiderte Lösungen: Vom einfachen Einstieg für Startups bis hin zu Systemintegrationen zur Optimierung bestehender Systeme und Anbindungen.

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Artikelbild: ADAM KUYLENSTIERNA / EYEEM.COM