Total einfach: Irgendwie und möglichst oft Twitter bombardieren und ab und zu was Schlaues bei Facebook schreiben – fertig ist der Social-Media-Experte… – schön wär´s. Wer Chancen und Herausforderungen mit Facebook, Twitter und Co. von der Pike auf erlernen und mit Tipps und Tricks weitaus mehr als nur werben will, für den gibt es am 10. Juni das Gründerszene-Seminar „Social-Media“ .

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Posten, bloggen, Twittern. Die digitalen Kommunikationsmöglichkeiten eines Unternehmers sind heute vielfältig. Sinnvoll eingesetzt können sie in der Gesamtmarketingstrategie erheblich zum Unternehmenserfolg beitragen – nicht sinnvoll eingesetzt ist Social-Media reine Zeit- und Geldverschwendung.  Woran merkt man eigentlich, ob man erfolgreich mit seiner Strategie fährt und was machen viele falsch?

Social-Media lässt die Zahlen für sich sprechen

Laut einer im Mai 2011 veröffentlichten Studie des Socialmedia-Blogs liegt es nahe, dass Social-Media als ein nicht zu unterschätzendes Instrument in den eigenen Reihen eingesetzt werden sollte. Von den über 46 Millionen Menschen, die in Deutschland mittlerweile online sind, findet man 76% in einem sozialen Netzwerk registriert; die 14- bis 29-Jährigen sind sogar zu 96% vertreten.

Gibt man heute in Job-Suchmaschinen das Wort „Social-Media“ ein, wird dieser Hype auch bemerkbar von den Unternehmen aufgegriffen. Hunderte von Stellenanzeigen sind derzeit ausgeschrieben, die allesamt und händeringend jemanden für das Social-Media-Marketing im Unternehmen suchen. Zu Social-Media zählen vor allem Medien und digitale Kanäle, die als Plattformen agieren und Nutzern die Möglichkeit zum In-den-Dialog-treten bieten. Dazu zählen soziale Netzwerke wie Facebook, Videoportale wie YouTube und auch Mikroblogs wie Twitter, die zum privaten aber eben auch beruflichen Austausch anregen.

Der Umfrage zufolge verbringen deutsche Online-Geher durchschnittlich 24 Stunden monatlich im Netz – das sind rund 48 Minuten täglich, die gut genutzt werden können, um Social-Media und dazu vor allem den Teil des Social-Network abzudecken; leider wird dabei oft bulldozermäßig viel falsch gemacht oder nicht richtig auf  Social-Media-Fehler reagiert.

Es werden zu viele Social-Media-Fehler gemacht

So wird niemand vergessen, wie der Outdoor-Kleidung-Hersteller Jack Wolfskin aufgrund des Pfötchen-Logo-Nutzens Anbieterinnen auf dem Online-Marktplatz DaWanda (de.dawanda.com) verklagte und somit eine Boykottwelle von Anhängern und Protestlern auslöste. Ebenso der Lebensmittelkonzern Nestlê, der durch ein Videoverbot auf YouTube auf sich aufmerksam machte und in inadäquater Form Kritik-Beiträge von Nutzern löschte. Die negativen Schlagzeilen wurden in Social-Networks wie Lauffeuer verbreitet und Nestlê mit starken Vorwürfen belastet.

Wer es nicht schafft auf Social-Media-Patzer richtig zu reagieren hat schnell eine ganze Community im Nacken sitzen, weshalb immer auf einen guten Dialog und positive Stimmung geachtet werden sollte. Ein weiterer Fehler ist oft, dass viele Unternehmen nicht stark genug hinterfragen, ob über den verwendeten Social-Media-Kanal überhaupt die eigene Zielgruppe erreicht wird und verwenden lieber blind das Schrotflinten-Prinzip. Oft fehlt auch ein gewisses Training, welches die Unternehmen für den richtigen Umgang mit den Communities und Online-Tools schult und somit Social-Media sinnvoller praktiziert wird.

Bei Twitter, welches vor allem stark von Journalisten verwendet wird, verhält es sich ähnlich. Wenige fragen sich, welches denn eigentlich das Bild ist, das nach außen porträtiert werden soll, sondern hauen einfach eine Statusmeldung nach der nächsten raus. Einer weiterer Kardinalsfehler ist dabei oft, dass Twitter nicht irgendwas anderes ersetzt, sondern immer nur ergänzend zur Gesamt-Marketing-Strategie betrachtet werden soll.

Gründerszenes Social-Media-Seminar

Um diesen ganzen Fallen und Holpersteinen aus der Social-Media-Welt aus dem Weg zu gehen und zu lernen welches Rüstzeug für den Umgang mit digitalen Kommunikationskanälen von Nöten ist, gibt es am 10. Juni die Möglichkeit die Social-Media-Herausforderungen zu meistern und an dem Social-Media-Seminar teilzunehmen.

Ziel wird sein, zu schauen, wie man seine eigene Zielgruppe am besten erreicht, wo man diese findet und wie man in den idealen Dialog tritt, um Kunden langfristig von dem nach außen porträtierten Unternehmensbild zu überzeugen. Neben zahlreichen Praxistipps geht es auch um einen Überblick über die wichtigsten Plattformen und deren Best-Practices.

Als Referent stellt sich Tilo Bonow vor – Gründer und Geschäftsführer der Kommunikationsagentur piâbo. piâbo betreut Unternehmen aus den Bereichen Internet & Mobile sowie Technologie & Medien – wie zum Beispiel StudiVZ (www.studivz.net) als Social-Community-Plattform oder MyVideo (www.myvideo.de).

Veranstaltungsinformationen

  • Ort: c/o piâbo, Weinmeisterstraße 12, 10178 Berlin
  • Datum: Freitag, 10. Juni 2011 09:00 bis 13:00 Uhr
  • Kosten: 179,00 Euro pro Person zuzüglich Mehrwertsteuer

Alle Informationen zu diesem und weiteren spannenden Gründerszene-Seminaren sowie den Link zur Anmeldung gibt es auf der Gründerszene-Seminarseite.

Ticketverlosung!

Jeder der ein Ticket gewinnen will, schreibt bitte bis spätestens zum 23. Mai 2011 „Ticket? Ich!“ als Kommentar unter diesen Artikel; das Glücksfee-Los wird wie immer entscheiden.