Die wichtigsten Tech- und Startup-News des Wochenendes

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Apple flirtet mit Payment-Branche

Bei mobilen Endgeräten ist Apple zwar Pionier, im Bereich Zahlungsmethoden hat der Konzern das Feld bisher jedoch Playern wie Paypal, Square oder Google überlassen. Das soll sich jetzt ändern. Berichten zufolge haben sich Apple-Manager in den vergangenen Wochen mit relevanten Vertretern der Payment-Branche getroffen. Mit dem neuen Projekt soll Apple ein Zahlungssystem für Produkte und Dienstleistungen entwickeln. Als mögliche Leiterin des Geschäftsbereichs wird Jennifer Bailey, derzeit Chefin des Online-Shops, gehandelt.  [mehr dazu bei VentureBeat

Google übernimmt Artificial Intelligence-Startup DeepMind

Die nächste große Akquise von Google ist das Londoner Startup DeepMind. Das Unternehmen hat sich auf Artificial Intelligence spezialisiert. Google will sich mit der Übernahme das Wissen in dem Bereich ins Haus holen. 400 Millionen US-Dollar soll der Suchmaschinenriese dafür auf den Tisch gelegt haben. Das Team von DeepMind besteht Berichten zufolge aus 50 Personen und hat bisher Investments in Höhe von 50 Millionen US-Dollar erhalten. [mehr dazu bei Re/code

Union Square Ventures stellt neues Kapital auf

Die in New York ansässige VC-Firma Union Square Ventures hat frisches Kapital in Höhe von 350 Millionen US-Dollar aufgestellt. Das Budget teilen die VCs in mehrere Fonds für Early- und Second-Stage auf. Union Square hat in der Vergangenheit unter anderem in Twitter, Foursquare und Zynga investiert.  [mehr dazu bei Fortune

GetGlue erhält neuen Namen

Die Social TV-App GetGlue heißt künftig „tvtag“. Das Rebranding erfolgt aufgrund der Übernahme durch i.TV im vergangenem November. Mit der Anwendung können User bei TV-Shows, die sie gerade sehen, „einchecken“. GetGlue hat eigenen Angaben zufolge 4,5 Millionen registrierte Benutzer.  [mehr dazu bei The Next Web

VC-Pionier Tom Perkins zieht Vergleiche zur Kristallnacht

Für Aufregung sorgte am Wochenende ein Gastkommentar von Tom Perkins, Mitgründer der renommierten VC-Firma Kleiner Perkins Caufield & Byers, im Wall Street Journal gesorgt. Im Bezug auf den aktuellen Klassenkampf zwischen den Einwohnern von San Francisco und der Tech-Elite zog er Vergleiche zur Kristallnacht. Die Demonstrationen gegen die Reichen verglich er mit den Angriffen auf Juden. KPC&B distanzierte sich von den Aussagen Perkins‘ und betonte, dass der 81-Jährige seit Jahren nicht mehr aktiv im Geschäft ist.   [mehr dazu bei NPR

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