stephan uhrenbacher

Uhrenbacher startet Flio und Density Ventures

Seit heute ist Uhrenbachers neues Projekt bekannt: Auf seinem Blog schreibt der Seriengründer, er arbeite derzeit an einem neuen „Focus Venture“ namens Flio – eine App, über die er nicht mehr verrät, als dass sie „jedermann an Flughäfen nutzen kann“. Und: „Ich hoffe, dass es noch viel größer wird als Qype.“

Registriert ist das neue Unternehmen in London. „Flio ist im Wesentlichen von mir und einigen Freunden gründungsfinanziert“, erklärt Uhrenbacher gegenüber Gründerszene. Die ersten Mitarbeiter seien in Berlin Foodquest-Gründer Ken Knoll, der zuletzt Produktchef von Springers Bonus-App ShopNow war, und Ex-Spotify-Mitarbeiter Andrew Watson in London.

Neben Flio kündigt Uhrenbacher zudem ein neues Projekt an: Density Ventures heißt seine neue Angel-Investmentfirma. Sie beteilige sich anInternet- und Techfirmen, „die das Verhalten der Menschen in unseren Städten der Zukunft gestalten“. Laut Impressum ist Density Ventures ein Geschäftsbereich der Hamburger Upspring Holding, deren alleiniger Gesellschafter wiederum Uhrenbacher ist.

Gegenüber Gründerszene kündigt Uhrenbacher an, die Firma nach und nach professionalisieren zu wollen. Es sei denkbar, „dass wir uns in den nächsten Monaten öffnen für naheliegende Investoren, zum Beispiel lokale Verlage“. Das komme aber auf Nachfrage und Investitionsmöglichkeiten an. „Als professionelle Money Manager sehe ich uns nicht, wir werden immer unternehmerisch handeln und sehr kompakt aufgestellt bleiben.“

Bild: Stephan Uhrenbacher