Sprüche klopfen, Reden schwingen – wieso viele Vorträge einfach nicht gut sind

Das mit Präsentationen ist immer so eine Sache.

Dass nicht jeder das Zeug hat, ein Präsentationsguru zu werden, ist klar. Doch wer eine smarte Geschäftsidee hat, muss dazu in der Lage sein, eine starke Bühnenpräsenz an den Tag zu legen und komplexere Sachverhalte potenziellen Investoren, Partnern, Kunden oder Mitarbeitern verständlich kommunizieren zu können. Viele Präsentationen sind aber einfach ziemlich mittelmäßig. Und das nicht, weil die Speaker nervös vortragen oder der Inhalt schwächelt, sondern weil die Vortragenden die Basics nicht beherrschen – und in Sachen Technik unvorbereitet sind.

Solche Patzer bleiben hängen und sind nicht nur ärgerlich, sondern können einer großen Geschäftschance unter Umständen auch den Wind aus den Segeln nehmen.

Worauf müssen Vortragende also unbedingt achten?

5 technische Tipps, die inhaltliche Argumente stärken

1.    Die 10-20-30-Regel befolgen

Obwohl Marketing-Experte Guy Kawasaki die 10-20-30-Regel bereits 2005 speziell für den Gebrauch von PowerPoint entwickelte, hat sie nicht an Aktualität eingebüßt – und sollte auch auf weitere Formate übertragen werden. Eine Präsentation sollte demnach nicht mehr als zehn Folien umfassen und zeitlich nicht länger als 20 Minuten dauern. Außerdem sollte der Text auf den Folien in einer Schriftgröße formatiert werden, die größer als 30 Punkt ist.

Mit dieser Methode kann man sich die uneingeschränkte Aufmerksamkeit seiner Zuhörer sichern – denn im Schnitt können die meisten Menschen eh nur 18 Minuten lang einem Vortrag folgen.  

2.    Überraschungen vermeiden

Ein Plot-Twist in einer Erzählung, ein überraschender Fakt, eine ungewöhnliche Schlussfolgerung: Überraschungen sind die Kür einer Präsentation. Inhaltlich jedenfalls. Denn wenn der Beamer nicht funktioniert, die Internetverbindung wackelt und das Mikrofon plötzlich versagt, lenkt das vom Inhalt ab – und macht einen unprofessionellen Eindruck.

In Sachen Technik darf es einfach keine Überraschungen geben. Deswegen sollten Speaker, wenn möglich, einen Tag oder eine Stunde (je nach Umfang) vor der Präsentation den Raum und das Equipment checken und gegebenenfalls für Ersatzmaterialien sorgen.

3.    Das Auge ansprechen

Selbst die wichtigste Botschaft erreicht das Publikum nur dann, wenn sie möglichst viele Sinne anspricht. Deswegen sollte die Präsentation unbedingt mit Bildern, Grafiken oder Videos visuell untermauert werden. Visuelle Elemente erzeugen nicht nur Aufmerksamkeit, sie helfen auch dabei, Messages zu transportieren und führen dazu, dass Informationen länger in Erinnerung bleiben. Auch hier gilt: Medien vorher auf Abspielbarkeit checken.

4.    Das Publikum durchatmen lassen

Besonders bei komplexen Themen ist es wichtig, dem Publikum ausreichend Zeit zu geben, das Gehörte zu verarbeiten. Daher sollten Speaker unbedingt kurze Pausen zwischen den einzelnen Folien machen und diese beispielsweise mit schwarzen Slides ohne jeglichen Inhalt voneinander abgrenzen. Damit können sie sich die ungeteilte Aufmerksamkeit der Zuhörer sichern – und ihnen die Chance geben, neue Informationen Revue passieren zu lassen.

5.    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt: Neues ausprobieren

Standardpräsentationen werden niemanden vom Hocker reißen. Umso wichtiger ist es daher, sich als Speaker auf unbekanntes Terrain zu wagen und neue Technologien zu benutzen. Richtig eingesetzt, können diese den Unterschied zwischen einer guten und einer außergewöhnlich guten Präsentation machen.

Um Speakern zu helfen, technisch versiert und kompetent zu präsentieren, hat Tech-Gigant Logitech die letzte Generation seiner Presenter mit dem neuen Präsentations-Tool Spotlight noch einmal kräftig überarbeitet.

Neueste Technologie am Rednerpult

Spotlight wurde 2016 mit dem Red Dot Product Design Award ausgezeichnet – und ist die bevorzugte Präsentations-Fernbedienung auf der bekannten TED-Innovationskonferenz, die jedes Jahr aufs Neue mit außergewöhnlichen Vorträgen Schlagzeilen macht. Die überarbeiteten Features erleichtern dem Redner, Inhalte gekonnt in Szene zu setzen.

  • Hervorheben und vergrößern auf dem Bildschirm

Anstatt wie bei einem Laserpointer einem kleinen roten Punkt auf der Folie hinterherzujagen, kann der neue Presenter bestimmte Elemente der Präsentation in den Vordergrund rücken, während der Rest abgedunkelt wird. Außerdem kann ein Fingerzeig ausgewählte Bereiche hochaufgelöst vergrößern – und zwar so, dass sowohl die Teilnehmer im selben Raum als auch über Videokonferenz zugeschaltete Zuhörer alle Details klar sehen können.

  • Mausähnliche Cursor-Steuerung

Der Cursor des Spotlight-Presenters lässt sich ganz einfach mit einem Finger über den Zeigeknopf steuern. So können zum Beispiel Videos abgespielt und pausiert und Links geöffnet werden. Auch das Scrollen läuft über den Cursor.

  • Intelligentes Zeitmanagement

Während einer Präsentation können sich Minuten wie Stunden anfühlen. Damit Speaker sich nicht auf ihr Bauchgefühl verlassen oder ständig einen Blick auf die Uhr riskieren müssen, lässt sich mit der eigens für Spotlight entwickelten App ein Timer einstellen. Dieser beginnt, sobald auf die erste Folie geklickt wird. Außerdem kann man Timing-Meilensteine konfigurieren, die dann Vibrationsalarme direkt an das Spotlight senden und Speakern so einen Gesamtüberblick geben.

  • Logitech Presentation-App

Speaker können Spotlight mit einer App verbinden, um die Präsentation bis ins kleinste technische Detail durchzuplanen. Hier können sie nicht nur den Timer einstellen, sondern auch die Tasten konfigurieren und damit Lautstärke und Scrollen regeln. Außerdem sorgt die App dafür, dass der Computer während der Präsentation nicht in den Stand-by-Modus wechselt.

  • Kompatibel und zuverlässig

Der smarte Presenter kann über USB-Empfänger oder Bluetooth mit dem Computer verbunden werden und ist mit einer Reichweite von 30 Metern auch für größere Bühnen geeignet. Außerdem ist Spotlight mit allen Betriebssystemen und Präsentations-Softwares kompatibel und lässt sich innerhalb einer Minute aufladen – für eine Nutzungsdauer von drei Stunden. Voll aufgeladen hält der Akku bis zu drei Monate.

Spotlight Plus für Business-Kunden

Unternehmer können sich zudem Spotlight Plus sichern: Dieses Paket beinhaltet eine dreijährige Hardware-Garantie (Retail: zwei Jahre) und ein sechsmonatiges Probeabo für die Prezi Business-Software.

Prezi bietet die Möglichkeit, interaktive Präsentationen zu erstellen – Nutzer können professionelle Vorlagen ganz nach ihren Wünschen anpassen. Da Prezi Projekte direkt in der Cloud speichert, können Teams gemeinsam Ideen entwickeln und an Vorträgen arbeiten.

Ihr wollt technisch auf der sicheren Seite sein und noch professioneller präsentieren? Dann informiert euch hier über Spotlight Plus!
 

Bilder: Logitech