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Guten Morgen! Während wir geschlafen haben, wurde in anderen Teilen der Welt gearbeitet:

Mit Kritik am neuen US-Präsidenten haben sich die Vertreter der großen Tech-Unternehmen bislang zurückgehalten. Doch das Einreiseverbot, das Donald Trump am Wochenende für sieben muslimische Länder verhängt hat, bewegt die Manager im Silicon Valley nicht nur zu öffentlichen Stellungnahmen, sondern auch zu Taten. Google-CEO Sundar Pichai rief vorsorglich Mitarbeiter, die sich gerade im Ausland befanden, zurück. Airbnb bietet kostenlose Unterkünfte für Betroffene, die nicht in die USA einreisen dürfen, an. Lyft spendet eine Million US-Dollar an die Zivilrechtsorganisation American Civil Liberties Union. Uber bekam zuerst Ärger, weil das Startup in New York einen gegen Trump gerichteten Taxi-Streik unterbrach. Daraufhin kündigte CEO Travis Kalanick einen Fonds in Höhe von drei Millionen Dollar für Fahrer, die aufgrund der neuen Einwanderungspolitik Rechtshilfe brauchen, an. Trump-Berater Elon Musk fragte auf Twitter nach Vorschlägen, die er dem Präsidenten beim nächsten Treffen präsentieren will. [Mehr bei Recode, bei The Verge und bei TechCrunch]

Snapchat soll seinen Börsengang noch diese Woche öffentlich anmelden.  [Mehr bei Recode]

Twitter veröffentlicht zwei FBI-Anfragen, die offenbar mehr Nutzerinformationen als erlaubt gefordert haben. Das Unternehmen gab in beiden Fällen keine Daten an das FBI weiter.  [Mehr bei Reuters]

Fitbit entlässt Berichten zufolge bis zu zehn Prozent seiner Belegschaft. [Mehr bei VentureBeat]

Apple beteiligt sich an der Non-Profit-Organisation „Partnership on AI“ als Gründungsmitglied neben Facebook, Google, Amazon, Microsoft und IBM. [Mehr bei Engadget]

Einen schönen Montag!

Eure Gründerszene-Redaktion

bild: Sean Spicer