Die wichtigsten Tech- und Startup-News der Nacht

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Twitter-Mitgründer Biz Stone launcht neue App „Jelly“

Biz Stone, einer der Gründer von Twitter, hat am Dienstag seine lang erwartete App „Jelly“ vorgestellt. Jelly ist eine Frage-Antwort-App, bei der User auf ihr eigenes soziales Netzwerk als Ressource zurückgreifen sollen. Sieht ein Nutzer etwas, das er nicht kennt, kann er davon ein Foto schießen und dazu Freunde befragen. Die Befragten müssen laut Stone nicht die App selbst nutzen, um antworten zu können. Zu den Investoren von Jelly zählen neben seinen Ex-Twitter-Kollegen auch Al Gore, Bono und LinkedIn.  [mehr dazu bei CNNMoney und bei Jelly

Vine-Mitgründer gibt Führung ab

Don Hoffmann, Mitgründer der Video-App Vine, gibt seine Rolle als General Manager ab. Künftig wird er sich Berichten zufolge nur mehr geringfügig der Produktentwicklung widmen und soll nebenbei schon an einem neuen Startup arbeiten.  [mehr dazu bei Re/code

Yahoo startet Tech- und Food-Portale

Yahoo-CEO Marissa Mayer stellte auf der CES in Las Vegas die neuen Portale des Konzerns vor: Yahoo Tech und Yahoo Food. Im Gegensatz zu anderen Tech-Magazinen richtet sich Chefredakteur David Pogue mit dem neuen Channel an ein breiteres Publikum, das sich nicht für Branchendetails, sondern allgemeine Nachrichten interessiert.  Außerdem launchte der Konzern die Nachrichten-App Yahoo News Digest, welche die wichtigsten Meldungen der Plattform liefert. [mehr dazu bei TechCrunch und bei The Verge

CEO Jason Goldberg über den Absturz von Fab

Fab-CEO Jason Goldberg listet in einem persönlichen Blogpost 15 Lektionen, die er im vergangenen Jahr gelernt hat. Darin äußert sich Goldberg erstmals ausführlich über den rasanten Aufstieg und Fall der eCommerce-Plattform. So habe er unter anderem zu schnell das Personal in Europa aufgebaut und zu öffentlich über Prognosen und Unternehmensentwicklungen gesprochen. In Europa verkauft Fab übrigens seit dieser Woche nur mehr Möbelstücke. [mehr dazu bei Re/code und bei Betashop

App Store setzt 10 Milliarden US-Dollar um

Apples App Store verzeichnete im Jahr 2013 Verkäufe im Wert von zehn Milliarden US-Dollar. Der Dezember war laut eigenen Angaben ein Rekordmonat mit einer Milliarde US-Dollar, die User für Apps ausgaben. Über den Store haben Entwickler somit bisher 15 Milliarden US-Dollar eingenommen, informiert der Konzern.   [mehr dazu bei Apple

Bild: Jelly