Ja, es ist Montag. Aber es das ist nicht so schlimm – mit den frischen Nachrichten auf Gründerszene. Versprochen!

Am Wochenende gastierte die Formel E in Berlin. Geräuschlos rasten die Elektro-Rennautos die Karl-Marx-Allee auf und ab. Wenn das Karl Marx noch mitbekommen hätte. Nur wenige Tage zuvor wurde im Bundestag eine Kaufprämie für E-Autos beschlossen. Und Google, Apple, Faraday Future und allen voran Tesla wollen mit dem Elektroantrieb die Autoindustrie revolutionieren.

In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wurde die Elektroangelegenheit ganz praktisch hinterfragt. Wo bekommt man eigentlich den Strom her? Wer ist schon Eigenheimbesitzer mit einer eigenen Garage oder hat Stromzugang auf seinem Firmenparkplatz? Wir sind jedenfalls mit den Sharing-E-Rollern von Emio durch den Berliner Frühling gefahren. Das funktioniert schon ganz gut.

Und während wir geschlafen haben, wurde in anderen Teilen der Welt gearbeitet:

Twitter macht Geld für einen Startup-Fonds locker. Mindestens zehn Millionen US-Dollar steckt der Social-Media-Konzern in einen neuen Fonds, der vom New Yorker Startup-Studio Betaworks initiiert werden soll. Betaworks konzentriert sich auf Early-Stage-Phasen und die Entwicklung eigener Ideen, Details über den neuen Fonds sind noch nicht bekannt. [Mehr dazu bei TechCrunch]

Nokia kehrt zwar ins Smartphone-Geschäft zurück, streicht aber in Finnland 1.000 Stellen. [Mehr dazu bei Reuters]

Yahoo soll für seine Assets nur Kaufangebote zwischen zwei und drei Milliarden US-Dollar bekommen haben. [Mehr dazu bei Wall Street Journal]

Google kündigt die Entwickler-Version seines modularen Project-Ara-Smartphones für Herbst an, nächstes Jahr soll das Gerät im Handel erhältlich sein. [Mehr dazu bei The Verge]

Snapchat überarbeitet sein Medienformat Discover, die neue Version soll Anfang Juni live gehen. [Mehr dazu bei VentureBeat]

 

Einen schönen Wochenstart!

Eure Gründerszene-Redaktion

Bild: Twitter