Wooga Diamond Dash Android Monster World iOS

Wooga hat Mitarbeiterzahl verdoppelt

2012 war ein sehr erfolgreiches Jahr und ein wichtiges dazu. Zum einen konnten wir den Umsatz unserer Spiele im Web auf Facebook deutlich steigern. Zum anderen haben wir sehr stark in mobile Spiele investiert und konnten bereits Erfolge feiern. So wurde zum Beispiel alleine Diamond Dash mehr als 30 Millionen Mal auf iPhone, iPad und Android heruntergeladen (und diese Zahl wächst stabil mit mehr als 100.000 Downloads pro Tag). Damit ermöglichen wir jetzt Spielern im gleichen Spiel über die Plattformen iOS, Android und Web hinweg gegeneinander anzutreten.

Das Wooga-Team ist von 130 auf 260 gewachsen. Davon arbeiten etwas mehr als die Hälfte an mobilen Titeln. Unser Wachstum und der Fokus auf Mobile bringen natürlich einige Veränderungen mit sich. Wir haben zum Beispiel Anfang November ein neues Logo vorgestellt, welches für Smartphones und Tablets optimiert ist. Wir haben Angebote für neue Mitarbeiter entwickelt, wie die Starter Sessions und das Mentoring Programm. Und wir haben natürlich einmal mehr das Wooga Office mit Monstern und fleischfressenden Pflanzen dekoriert.

Nachhaltig wachsen

Wir setzen auf nachhaltiges Wachstum: Wir haben seit der Gründung von Wooga unsere Mitarbeiterzahl jedes Jahr maximal verdoppelt und achten sehr darauf, dass wir neue Mitarbeiter bestmöglich integrieren und unsere Unternehmenskultur erhalten und sanft weiter entwickeln. Im Laufe des ersten Quartals werden wir, damit all das möglich ist, den dritten Stock der Backfabrik mit zusätzlichen 1.200qm Fläche beziehen. Das heißt, es darf auch wieder dekoriert werden.

Derzeit arbeiten Mitarbeiter auf 37 Ländern bei uns. Da ist man natürlich immer gespannt, wie viele das im kommenden Jahr werden und vor allem aus welchen neuen Ländern die Menschen kommen. Ein paar Nationen haben wir noch nicht im Team: Wenn also zum Beispiel ein paar Belgier oder Russen mitlesen, gerne bewerben.

Berlin wird internationaler

2012 war sehr gut, 2013 soll aber noch besser werden. Wir haben eine ganze Reihe sehr viel versprechender Spiele in der Entwicklung, sowohl im Web als auch für mobile Geräte. Ich freue mich sehr auf die Launches dieser Titel im Laufe der nächsten Monate.

Mit Blick auf die Berliner Startup-Szene haben wir 2012 gesehen, wie eine Reihe von Berliner Unternehmen auch international auf sich aufmerksam gemacht haben. Das hat im vergangenen Jahr so gut funktioniert, dass der Funke übergesprungen ist. Berlin zieht immer stärker internationale VCs und internationale Presse an. Durch diese ersten Erfolge hat sich in einem kreativen Umfeld ein Berliner Startup-Ökosystem gebildet, mit eigenen Medien und Events, dass uns jetzt wiederum dabei hilft, internationale Talente anzuziehen.

An großen Märkten orientieren

So kann es im kommenden Jahr natürlich gerne weitergehen. Berlin kann aber noch mehr, denke ich: Der nächste Schritt für viele junge Unternehmen sollte jetzt sein, über den Tellerrand hinauszublicken. Es reicht nicht aus, nur in Berlin oder Deutschland erfolgreich zu sein oder sich auf den baldigen Exit zu fokussieren. Um wirklich langfristig den Durchbruch zu erreichen, müssen sich Berliner Startups an den großen Märkten orientieren und international überzeugen.

Ich wünsche mir von den Berliner Startups also, dass sie groß und langfristig denken und handeln und so Berlin zum bestem Standort in Europa machen.