Die wichtigsten Tech- und Startup-News der Nacht

Während Europa schläft, läuft die Tech-Branche an der US-Westküste auf Hochtouren.

Yahoo trennt sich von COO Henrique De Castro

Henrique De Castro verliert seine Position als COO bei Yahoo. Insider berichten, dass CEO Marissa Mayer mit seiner Leistung in der Werbevermarktung nicht zufrieden war. Während andere Bereiche unter der neuen Führung im Aufschwung sind, konnte De Castro den Advertising-Zweig nicht ausreichend genug vorantreiben. Mayer holte den Ex-COO kurz nach ihrer Bestellung von Google ins Management-Team. [mehr dazu bei Re/code

Ericsson-CEO als Ballmer-Nachfolger im Gespräch

Hans Vestberg, CEO der Ericsson Group, könnte der nächste heiße Kandidat für den Microsoft-Chefposten sein. Der Manager steht Gerüchten zufolge neben Nokia-CEO Stephen Elop auf der Liste der möglichen Nachfolger Steve Ballmers.  [mehr dazu bei Bloomberg

Zendesk bereitet sich auf Börsengang vor

Die cloudbasierte Kundenservice-Software Zendesk scheint sich auf einen Börsengang für dieses Jahr vorzubereiten. Das in San Francisco ansässige Unternehmen soll dafür Goldman Sachs und Morgan Stanley beauftragt haben. Zendesk hat laut eigenen Angaben 30.000 zahlende Kunden und soll Schätzungen zufolge im Jahr 2013 einen Umsatz von 70 Millionen US-Dollar erwirtschaftet haben. [mehr dazu bei Wall Street Journal

Was die geschwächte Netzneutralität für Startups bedeutet

Dass Internetprovider künftig beim Traffic diskriminieren und Geschwindigkeit drosseln können, hat laut VC Fred Wilson auch Auswirkungen auf das Startup-Geschäft. Der Chef von Union Square Ventures analysiert, dass Startups, deren Produkte hohe Bandbreiten benötigen – wie zum Beispiel Streaming Services, für Investoren unattraktiv sein werden.  [mehr dazu bei A VC

Mark Zuckerberg über Snapchat

Bei einer Diskussion an der Stanford University äußerte sich Mark Zuckerberg am Mittwoch unter anderem zu Snapchat. Die App bezeichnet der Facebook-CEO als „super-interessantes Privacy-Phänomen“, denn Snapchat habe einen neuen Raum für Kommunikation geschaffen. Diese Innovation sei die Richtung, in die auch Facebook verstärkt gehen wolle.   [mehr dazu bei TechCrunch

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