Die vier Gründer: Maximilian Messing, Marik Hermann, Tobias Weiper und Sven Lackinger (von links)

Seit zwei Jahren beschäftigt sich das Startup Evopark mit dem leidigen Thema der Parkplatzsuche. Für ihr elektronisches Parkticket bekommen die Kölner nun eine Millionensumme vom Digital-Arm des Autoherstellers Porsche.

Die App des Startups zeigt dem Autofahrer verfügbare Parkplätze in Tiefgaragen oder Parkhäusern an und navigiert den Fahrer dorthin. Dank des elektronischen Parktickets des Startups muss der Nutzer auch kein Papierticket mehr ziehen, eine Abrechnung erfolgt über Evopark am Ende des Monats. Der Parkservice von Evopark ist nach eigenen Angaben bisher in 16 deutschen Städten und 37 Parkhäusern und Tiefgaragen verfügbar. Dieses Jahr sollen es dann insgesamt 25 deutsche Städte werden.

Porsche Digital hält nach seinem Einstieg eine Minderheitsbeteiligung an Evopark. Weitere Details des Deals sind nicht bekannt. Bereits vorher gab es ein gemeinsames Pilotprojekt: Porsche- und Audi-Fahrer parken in ausgewählten Parkhäusern drei Monate lang die erste Stunde kostenlos.

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Bild: Evopark