Das Self-Driving-Startup NuTonomy hat in der Serie-A-Finanzierungsrunde 16 Millionen Dollar eingefahren. Wie schon bei der Erstfinanzierung im Januar, bei der 3,6 Millionen bereitgestellt wurden, ist wieder der Autohersteller Ford über den VC Fontinalis Partners beteiligt. Angeführt werde das neue Investment dieses Mal aber von Highland Capital Partners und einem Fonds des Stadtstaats Singapur, berichtet das Wall Street Journal.

Mit dem frischen Kapital soll die Marktreife bis zum Jahr 2018 erreicht werden. Das 2013 im Umfeld des MIT gegründete Startup führt mit seiner Software in Singapur bereits Tests im öffentlichen Verkehr durch. Recode dokumentierte vor Kurzem eine Testfahrt mit einem Mitsubishi i-MiEV, der mit der NuTonomy-Software ausgestattet wurde. Doug Parker, COO bei NuTonomy, zufolge sollen bis 2019 tausende autonom fahrende Taxen in den Straßen von Singapur unterwegs sein.

Neben der reinen Software-Lösung von NuTonomy befinden sich auch Autobauer wie BMW, General Motors oder Tech-Größen wie Google in der Entwicklungsphase für autonom fahrende Autos. US-Taxidienst und Uber-Wettbewerber Lyft hatte erst Anfang des Monats bekannt gegeben, dass man gemeinsam mit GM an fahrerlosen Taxen arbeite.

Bild: NuTonomy