Christopher Walken macht für Kia in den USA Werbung

Keine Serie, kein Fernsehfilm und kein Sportereignis erreicht mehr Zuschauer in den USA als der Super Bowl der NFL. Im letzten Jahr saßen 114,4 Millionen Zuschauer vor den Fernsehern zu Hause oder in den Kneipen. Mehr Menschen kann man in den USA auf einen Schlag nicht ansprechen. Und so wundert es nicht, dass der übertragende Sender CBS bis zu eine Million Dollar für eine Werbeminute während des Spiels verlangt. Praktischerweise wird das Spiel bei jeder sich bietenden Gelegenheit unterbrochen, so dass es viel Werbung zu sehen gibt. Auch die Autohersteller versuchten, auf unterschiedliche Art und Weise die Aufmerksamkeit für sich zu gewinnen.

Audi setzt auf große Emotionen und David Bowie um den neuen Audi R8 dem US-Publikum schmackhaft zu machen.


Mini fährt einen mit Prominenten gespickten Spot auf, der weniger das Auto zeigt, sondern das Image des Wagens im Fokus hat.


Der koreanische Hersteller Kia möchte die Aufmerksamkeit der Zuschauer mit beigen Socken ergattern. Und mit Christopher Walken.


Ebenfalls aus Korea ist der Hersteller Hyundai, der Ryan Reynolds gleich in mehrfacher Ausführung eingekauft hat.


Weil Hyundai das nicht reicht, müssen sprechende Tiere herhalten. Interessant ist, dass das beworbene Feature gerade mal drei Sekunden gezeigt wird.


Offenbar war man sich in der Marketingabteilung von Hyundai aber nicht ganz sicher, ob Promis und sprechende Tiere ausreichen um den Umsatz zu verbessern.


Toyota mag es etwas bunter. Der Versuch, das Image des eher langweiligen Prius mittels singenden Gänsen aufzupeppen, ist dann eher Geschmackssache.


Singende Tiere scheinen allerdings schwer angesagt zu sein. Honda lässt eine Schafherde einen Queen-Song interpretieren.


Acura, eine US-Marke von Honda, zeigt in einer ungewöhnlichen Kampagne den neuen Supersportwagen NSX.

Bild: Kia / Youtube-Screenshot