„Ich bin Benjamin Esser, wir machen Urbanara (www.urbanara.de). Wir geben Privatkunden in Deutschland direkten Zugang zu Herstellern von hochwertigen Heimtextilien in der ganzen Welt.“ Hier könnte dieser Artikel bereits zuende sein. Aber moment: was sind Heimtextilien? „Wir verkaufen alles rund um’s Heim was mit Stoffen zu tun hat.“ Danke Benjamin. Aber wie kann man mit einer deratigen  Idee bis zu 15 Leute und neben Deutschland auch ein Hauptquartier in Shanghai unterhalten?

Benjamin Esser über Urbanara, Heimtextilien und Marken

Antworten liefert Gründerszene-Chefredakteur Joel Kaczmarek im Gespräch mit Urbanara-Gründer Benjamin Esser. Zuallererst: macht sowas nicht auch MyFab (www.myfab.com)? Und wie rentabel kann ein Geschäft sein, dass sich lediglich auf den spitzen Markt von Heimtextilien spezialisiert? Wie viel Fremdkapital ist dafür notwendig? Und Butter bei die Fische: wie verhält es sich mit den Margen: zahlt der Kunde nicht im Endeffekt genauso viel, als wenn ein Zwischenhändler involviert wäre?

Benjamin Esser zumindest wirkt äußerst optimistisch: „2012 redet jeder über Heimtextilien.“ Gründerszene nimmt ihn beim Wort.

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